Das vorliegende Dokument liefert die erforderlichen Informationen für die Montage, die Inbetriebnahme, den sicheren Betrieb sowie die Demontage des Sicherheitsschaltgerätes. Die dem Gerät beiliegende Betriebsanleitung ist stets in einem leserlichen Zustand und zugänglich aufzubewahren.
Sämtliche in der Betriebsanleitung beschriebenen Handhabungen dürfen nur durch ausgebildetes und vom Anlagenbetreiber autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden.
Installieren und nehmen Sie das Gerät nur dann in Betrieb, wenn Sie die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben und Sie mit den geltenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut sind.
Auswahl und Einbau der Geräte sowie ihre steuerungstechnische Einbindung sind an eine qualifizierte Kenntnis der einschlägigen Gesetze und normativen Anforderungen durch den Maschinenhersteller geknüpft.
Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten.
Das Schmersal-Lieferprogramm ist nicht für den privaten Verbraucher bestimmt.
Die hier beschriebenen Produkte wurden entwickelt, um als Teil einer Gesamtanlage oder Maschine sicherheitsgerichtete Funktionen zu übernehmen. Es liegt im Verantwortungsbereich des Herstellers einer Anlage oder Maschine, die korrekte Gesamtfunktion sicherzustellen.
Das Sicherheitsschaltgerät darf ausschließlich entsprechend der folgenden Ausführungen oder für durch den Hersteller zugelassene Anwendungen eingesetzt werden. Detaillierte Angaben zum Einsatzbereich finden Sie im Kapitel „Produktbeschreibung".
Die Sicherheitshinweise der Betriebsanleitung sowie landesspezifische Installations-, Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
Produkt-Typbezeichnung: AZM300(1)-(2)-ST-(3)-(4)-(5) |
(1) | |
Z | Zuhaltungsüberwachung > |
B | Betätigerüberwachung |
(2) | |
ohne | Standardcodierung |
I1 | Individuelle Codierung |
I2 | Individuelle Codierung, mehrfach anlernbar |
(3) | |
1P2P | 1 Diagnoseausgang, p-schaltend und 2 Sicherheitsausgänge, p-schaltend |
SD2P | Serieller Diagnoseausgang und 2 Sicherheitsausgänge, p-schaltend |
(4) | |
ohne | Ruhestromprinzip |
A | Arbeitsstromprinzip |
(5) | |
ohne | Hilfsentriegelung |
N | Notentsperrung |
T | Fluchtentriegelung |
T 8 | Fluchtentriegelung, Distanz 8,5 mm |
Für Sonderausführungen, die nicht im Typenschlüssel aufgeführt sind, gelten die vor- und nachgenannten Angaben sinngemäß, soweit diese mit der serienmäßigen Ausführung übereinstimmen.
Das berührungslos wirkende, elektronische Sicherheitsschaltgerät ist für den Einsatz in Sicherheitsstromkreisen ausgelegt und dient zur Stellungsüberwachung und Sperrung beweglicher Schutzeinrichtungen.
Die unterschiedlichen Gerätevarianten können als Sicherheitsschalter mit Zuhaltefunktion oder als Sicherheitszuhaltung eingesetzt werden.
Die Sicherheitsfunktion besteht im sicheren Abschalten der Sicherheitsausgänge beim Entsperren oder beim Öffnen der Schutzeinrichtung und dem sicher Abgeschaltetbleiben der Sicherheitsausgänge bei geöffneter oder entsperrter Schutzeinrichtung.
Für Schäden und Betriebsstörungen, die durch Montagefehler oder Nichtbeachtung der Betriebsanleitung entstehen, wird keine Haftung übernommen. Für Schäden, die aus der Verwendung von nicht durch den Hersteller freigegebenen Ersatz- oder Zubehörteilen resultieren, ist jede weitere Haftung des Herstellers ausgeschlossen.
Jegliche eigenmächtige Reparaturen, Umbauten und Veränderungen sind aus Sicherheitsgründen nicht gestattet und schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
Zertifikate |
TÜV cULus ECOLAB FCC IC UKCA ANATEL |
Vorschriften |
EN ISO 13849-1 EN ISO 14119 EN IEC 60947-5-3 EN IEC 61508 |
Codierung |
Individuelle Codierung, mehrfach anlernbar |
Codierstufe gemäß EN ISO 14119 |
hoch |
Wirkprinzip |
RFID |
Frequenzband RFID |
125 kHz |
Sendeleistung RFID, maximum |
-6 dB/m |
Werkstoff des Gehäuses |
Kunststoff, glasfaserverstärkter Thermoplast |
Risikozeit, maximum |
200 ms |
Reaktionszeit der Sicherheitsausgänge bei Abschaltung durch Betätiger, maximum |
100 ms |
Reaktionszeit der Sicherheitsausgänge bei Abschaltung durch die Sicherheitseingänge, maximum |
1,5 ms |
Bruttogewicht |
610 g |
Arbeitsstromprinzip |
Ja |
Betätiger-Überwachung |
Ja |
Rastung |
Ja |
Fluchtentriegelung |
Ja |
Kurzschlusserkennung |
Ja |
Querschlusserkennung |
Ja |
Reihenschaltung |
Ja |
Sicherheitsfunktionen |
Ja |
Integrierte Anzeige, Status |
Ja |
Anzahl der Anfahrrichtungen |
3 |
Anzahl der sicheren digitalen Ausgänge |
2 |
Vorschriften |
EN ISO 13849-1 EN IEC 61508 |
Performance Level, bis |
e |
Kategorie |
4 |
PFH-Wert |
5,20 x 10⁻¹⁰ /h |
PFD-Wert |
4,50 x 10⁻⁵ |
Safety Integrity Level (SIL), geeignet für Anwendungen in |
3 |
Gebrauchsdauer |
20 Jahre |
Mechanische Lebensdauer, minimum |
1.000.000 Schaltspiele |
Hinweis (Mechanische Lebensdauer) |
Bei Verwendung als Türanschlag: ≥ 50.000 Schaltspiele (Türmassen ≤ 5 kg und Betätigungsgeschwindigkeit ≤ 0,5 m/s) |
Winkelversatz zwischen Zuhaltung und Betätiger, maximum |
2 ° |
Zuhaltekraft FZh gemäß EN ISO 14119 |
1.150 N |
Zuhaltekraft Fmax, maximum |
1.500 N |
Rastkraft, einstellbar, Position 1 |
25 N |
Rastkraft, einstellbar, Position 2 |
50 N |
Ausführung der Befestigungsschrauben |
2x M6 |
Anzugsdrehmoment der Befestigungsschrauben, minimum |
6 Nm |
Anzugsdrehmoment der Befestigungsschrauben, maximum |
7 Nm |
Schaltabstand, typisch |
2 mm |
Gesicherter Schaltabstand "EIN" Sao |
1 mm |
Gesicherter Schaltabstand "AUS" Sar |
20 mm |
Hinweis (Schaltabstand) |
Alle Angaben der Schaltabstände gemäß EN IEC 60947-5-3 |
Länge der Sensorkette, maximum |
200 m |
Hinweis (Länge der Sensorkette) |
Leitungslänge und Leitungsquerschnitt verändern den Spannungsfall in Abhängigkeit vom Ausgangsstrom |
Hinweis (Reihenschaltung) |
Anzahl der Geräte unbegrenzt, externen Leitungsschutz beachten, max. 31 Geräte bei serieller Diagnose SD |
Anschlussart |
Steckverbinder M12, 8-polig, A-codiert |
Länge des Sensors |
146 mm |
Breite des Sensors |
87,5 mm |
Höhe des Sensors |
55 mm |
Schutzart |
IP66 IP67 IP69 |
Umgebungstemperatur |
+0 ... +60 °C |
Lager- und Transporttemperatur |
-10 ... +90 °C |
Relative Feuchtigkeit, maximum |
93 % |
Hinweis (Relative Feuchtigkeit) |
nicht kondensierend nicht vereisend |
Schwingfestigkeit |
10 … 150 Hz, Amplitude 0,35 mm |
Schockfestigkeit |
30 g / 11 ms |
Schutzklasse |
III |
Zulässige Aufstellhöhe über NN, maximum |
3.000 m |
Bemessungsisolationsspannung Ui |
32 VDC |
Bemessungsstoßspannungsfestigkeit Uimp |
0,8 kV |
Überspannungskategorie |
III |
Verschmutzungsgrad |
3 |
Betriebsspannung |
24 VDC -15 % / +10 % (stabilisiertes PELV-Netzteil) |
Leerlaufstrom I0, typisch |
100 mA |
Stromaufnahme bei Magnet EIN, Mittelwert |
200 mA |
Stromaufnahme bei Magnet EIN, Spitzenwert |
350 mA / 200 ms |
Bemessungsbetriebsspannung |
24 VDC |
Bemessungsbetriebsstrom |
800 mA |
Bedingter Bemessungskurzschlussstrom |
100 A |
Externe Leitungs- und Geräteabsicherung |
2A gG |
Bereitschaftsverzögerung, maximum |
5.000 ms |
Schaltfrequenz, maximum |
0,5 Hz |
Gebrauchskategorie DC-12 |
24 VDC / 0,05 A |
Elektrische Absicherung, maximum |
2 A |
Bezeichnung, Magnetansteuerung |
IN |
Schaltschwellen |
-3 V … 5 V (Low) 15 V … 30 V (High) |
Stromaufnahme bei 24 V |
10 mA |
Einschaltdauer Magnet |
100 % |
Testpulsdauer, maximum |
5 ms |
Testpulsintervall, minimum |
40 ms |
Klassifizierung ZVEI CB24I, Senke |
C0 |
Klassifizierung ZVEI CB24I, Quelle |
C1 C2 C3 |
Bezeichnung, Sicherheitseingänge |
X1 und X2 |
Schaltschwellen |
−3 V … 5 V (Low) 15 V … 30 V (High) |
Stromaufnahme bei 24 V |
5 mA |
Testpulsdauer, maximum |
1 ms |
Testpulsintervall, minimum |
100 ms |
Klassifizierung ZVEI CB24I, Senke |
C1 |
Klassifizierung ZVEI CB24I, Quelle |
C1 C2 C3 |
Bezeichnung, Sicherheitsausgänge |
Y1 und Y2 |
Ausführung der Schaltelemente |
kurzschlussfest, p-schaltend |
Spannungsfall Ud, maximum |
2 V |
Reststrom Ir, maximum |
0,5 mA |
Spannung, Gebrauchskategorie DC-12 |
24 VDC |
Strom, Gebrauchskategorie DC-12 |
0,25 A |
Spannung, Gebrauchskategorie DC-13 |
24 VDC |
Strom, Gebrauchskategorie DC-13 |
0,25 A |
Testpulsintervall, typisch |
1000 ms |
Testpulsdauer, maximum |
0,5 ms |
Klassifizierung ZVEI CB24I, Quelle |
C2 |
Klassifizierung ZVEI CB24I, Senke |
C1 C2 |
Bezeichnung, Diagnoseausgänge |
OUT |
Ausführung der Schaltelemente |
kurzschlussfest, p-schaltend |
Spannungsfall Ud, maximum |
2 V |
Spannung, Gebrauchskategorie DC-12 |
24 VDC |
Strom, Gebrauchskategorie DC-12 |
0,05 A |
Spannung, Gebrauchskategorie DC-13 |
24 VDC |
Strom, Gebrauchskategorie DC-13 |
0,05 A |
Hinweis (LED-Zustandsanzeige) |
Betriebszustand: gelbe LED Fehler Funktionsstörung: rote LED Versorgungsspannung UB: grüne LED |
PIN 1 |
A1 Versorgungsspannung Ub |
PIN 2 |
X1 Sicherheitseingang 1 |
PIN 3 |
A2 GND |
PIN 4 |
Y1 Sicherheitsausgang 1 |
PIN 5 |
OUT Diagnoseausgang |
PIN 6 |
X2 Sicherheitseingang 2 |
PIN 7 |
Y2 Sicherheitsausgang 2 |
PIN 8 |
IN Magnetansteuerung |
Hinweise zur Sicherheitsbetrachtung
UL-Hinweis
FCC/IC - Hinweis
Dieses Gerät ist konform zu Teil 15 der FCC-Bestimmungen und enthält lizenzbefreite Sender/Empfänger, die konform sind zu den lizenzbefreiten RSS-Standard(s) der ISED (Innovation, Science and Economic Development) Canada.
Der Betrieb unterliegt den folgenden zwei Bedingungen:
(1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Störsignale verursachen, und
(2) Dieses Gerät muss Störsignale tolerieren können. Hierzu gehören auch Störsignale, die zu einer nicht gewünschten Funktionsweise des Geräts führen können.
Dieses Gerät hält beim Betrieb in einem Mindestabstand von 100 mm die Grenzwerte für die Nervenstimulation (ISED SPR-002) ein. Änderungen oder Anpassungen, die von der K.A. Schmersal GmbH & Co. KG nicht ausdrücklich genehmigt wurden, können dazu führen, dass die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb des Geräts erlischt.
Der in diesem Gerät enthaltene lizenzfreie Sender/Empfänger erfüllt die für lizenzfreie Funkgeräte geltenden Anforderungen der „Radio Standards Specification" der Behörde Innovation, Science and Economic Development Canada (ISED). Der Betrieb ist unter den beiden folgenden Voraussetzungen zulässig:
(1) Das Gerät darf keine Störungen erzeugen.
(2) Das Gerät muss empfangenen Funkstörungen standhalten, auch wenn diese seine Funktionsweise beeinträchtigen könnten.
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen an die Expositionsgrenzwerte für die Nervenstimulation (ISED CNR-102) bei Vorgängen mit einem Mindestabstand von 100 mm.
Bei Änderungen oder Umbauten, die von K.A. Schmersal GmbH & Co. KG nicht ausdrücklich genehmigt wurden, könnte die Berechtigung des Verwenders zur Verwendung des Geräts unwirksam werden.
![]() 20941-22-14519 | Este equipamento nao tem direito àprotecao contra interferência prejudicial e nao pode causar interferencia em sistemas devidamente autorizados. Para maiores informacores consultar: www.gov.br/anatel |
Zur Befestigung der Sicherheitszuhaltung und des Betätigers sind je zwei Befestigungsbohrungen für M6 Schrauben vorhanden (Anzugsdrehmoment: 6 ... 7 Nm).
Die Gebrauchslage ist beliebig. Der Betrieb des Systems ist nur unter Einhaltung eines Winkels zwischen Zuhaltung und Betätiger von ≤ 2° erlaubt.
Montage der Betätigereinheiten
Siehe Betriebsanleitung der entsprechenden Betätigereinheit.
Betätigungsrichtungen
Abbildungen zeigen eine geschlossene Schutzeinrichtung bei einer eingestellten Rastkraft von 50 N (siehe auch Kapitel "Rastkraftverstellung").
Richtig
Falsch
Um eine systembedingte Beeinflussung und eine Reduzierung der Schaltabstände zu vermeiden, bitte folgende Hinweise beachten:
Mindestabstand zwischen zwei Sicherheitszuhaltungen
bzw. zu anderen Systemen mit gleicher Frequenz (125 kHz)
Der Mindestabstand von metallischen Befestigungsflächen zur Stirnseite "A" und zur Unterseite "B" des Gerätes beträgt 5 mm.
Zur Aufstellung der Maschine kann die Sicherheitszuhaltung spannungslos entsperrt werden. Durch Drehen der Hilfsentriegelung in die Stellung q wird die Sicherheitszuhaltung entsperrt. Erst nach Zurückdrehen der Hilfsentriegelung in die Ausgangslage p ist die normale Funktion wieder gegeben.
Achtung: Nicht über den Anschlag hinaus drehen!
Legende
A: Einbaustecker M12, 8-polig
B: LED-Anzeige
C1: Hilfsentriegelung mittels Schlitzschraubendreher
C2: Hilfsentriegelung mittels Dreikantschlüssel TK-M5
Die Hilfsentriegelung muss vor unbeabsichtigter Betätigung geschützt sein, bspw. durch die Verwendung des beiliegenden Siegels nach erfolgter Inbetriebnahme.
Bei den Varianten mit Fluchtentriegelung und Notentsperrung liegt der rote Hebel lose dabei. Den Hebel vor der ersten Inbetriebnahme mit der beiliegenden Schraube so auf dem Dreikant der Entriegelung montieren, dass der Pfeil im Dreikant und der Zapfen des roten Hebels deckungsgleich sind.
Die Montage des Hebels ist beidseitig möglich. Die gegenüberliegende Seite kann als Hilfsentriegelung mittels Dreikantschlüssel TK-M5 genutzt werden.
Zur Fluchtentriegelung den roten Hebel in Pfeilrichtung bis zum Anschlag drehen. Die Sicherheitsausgänge schalten ab und die Schutzeinrichtung lässt sich öffnen. Die Sperrstellung wird durch Zurückdrehen des Hebels in Gegenrichtung aufgehoben. In entriegelter Stellung ist die Schutzeinrichtung gegen ungewolltes Sperren gesichert.
Zur Notentsperrung den roten Hebel in Pfeilrichtung bis zum Anschlag drehen. Die Sicherheitsausgänge schalten ab und die Schutzeinrichtung lässt sich öffnen. Der Hebel ist verrastet und lässt sich nicht zurückdrehen. Zum Aufheben der Sperrstellung muss die zentrale Befestigungsschraube nur soweit herausgedreht werden, bis die Sperrstellung aufgehoben ist. Hebel in die Ausgangsdrehung zurückdrehen und Schraube wieder fest anziehen.
Für Türen, die bündig mit dem Türrahmen abschließen, kann die optionale Montageplatte MP-AZ/AZM300-1 verwendet werden.
Alle Maße in mm.
AZM300...-T/-T8 bzw. -N
Geräte mit Fluchtentriegelung oder Notentsperrung
Fluchtentriegelung -T / Notentsperrung -N
Fluchtentriegelung -T8
Betätiger AZ/AZM300-B1 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Montageplatte MP-AZ/AZM300-1 (als Zubehör erhältlich)
MS-AZ/AZM300-B1-1 (als Zubehör erhältlich)
Schutzblech aus Aluminium als Sichtblende für den Einsatz an Glas- und Kunststofftüren an Maschinen mit hohen Anforderungen an das Design.
Sperrzange SZ 200-1 (als Zubehör erhältlich)
Bowdenzugentriegelung ACC-AZM300-BOW-.-.M-.M (als Zubehör erhältlich)
Die zusätzlichen Hinweise der Betriebsanleitung für die Bowdenzugentriegelung sind zu beachten.
Die Spannungseingänge A1, X1, X2 und IN müssen vor permanenter Überspannung geschützt werden. Es müssen PELV-Versorgungsnetzgeräte gemäß EN 60204-1 eingesetzt werden.
Die erforderliche elektrische Leitungsabsicherung muss in der Installation vorgesehen werden.
Die Sicherheitsausgänge können direkt zur Verschaltung im sicherheitsrelevanten Teil der Anwendersteuerung genutzt werden.
Anforderungen an eine nachgeschaltete Auswertung:
Zweikanaliger Sicherheitseingang, geeignet für 2 p-schaltende Halbleiter-Ausgänge
Leitungsauslegung
Die an eine Sicherheitszuhaltung mit serieller Diagnosefunktion angeschlossene Leitung darf eine Leitungskapazität von 50 nF nicht überschreiten. Normale ungeschirmte Steuerleitungen LIYY 0,25 mm² bis 1,5 mm² haben je nach Verseilaufbau bei 30 m Länge eine Leitungskapazität von ca. 3 ... 7 nF.
Der Aufbau einer Reihenschaltung ist möglich. Bei einer Reihenschaltung bleibt die Risikozeit unverändert und die Reaktionszeit erhöht sich um die Summe der in den technischen Daten angegebenen Reaktionszeit der Eingänge pro zusätzlichem Gerät. Die Anzahl der Geräte ist lediglich durch die Leitungsverluste und die externe Leitungsabsicherung, gemäß den technischen Daten, begrenzt. Eine Reihenschaltung von AZM300 ... SD mit serieller Diagnosefunktion ist bis zu einer Anzahl von 31 Geräten möglich.
Die abgebildeten Applikationsbeispiele sind Vorschläge, die den Anwender nicht davon entbinden, die Schaltung sorgfältig im Hinblick auf ihre jeweilige Eignung im individuellen Einzelfall zu überprüfen.
Anschlussbeispiel 1: Reihenschaltung AZM300 mit konventionellem Diagnoseausgang
Die Spannung wird am letzten Sicherheitsschaltgerät der Kette (von der Auswertung aus gesehen) in die beiden Sicherheitseingänge eingespeist. Die Sicherheitsausgänge des ersten Sicherheitsschaltgerätes werden auf die Auswertung geführt.
Y1 und Y2 = Sicherheitsausgänge → Auswertung
Anschlussbeispiel 2: Reihenschaltung AZM300 mit serieller Diagnosefunktion (max. 31 Geräte in Reihe)
Bei Geräten mit serieller Diagnosefunktion (Bestellindex -SD) werden die seriellen Diagnoseanschlüsse in Reihe geschaltet und zur Auswertung auf ein SD-Gateway geführt. Die Sicherheitsausgänge des ersten Sicherheitsschaltgerätes werden auf die Auswertung geführt. Das serielle Diagnose-Gateway wird mit dem seriellen Diagnoseeingang des ersten Sicherheitsschaltgerätes verbunden.
Y1 und Y2 = Sicherheitsausgänge → Auswertung
SD-IN → Gateway → Feldbus
Funktion Sicherheitsschaltgerät | Pinbelegung des Einbausteckers | Farbcodes der Schmersal-Steckverbinder | Mögl. Farbcode weiterer handelsüblicher Steckverbinder gemäß EN 60947-5-2 | |||
---|---|---|---|---|---|---|
mit konventionellem Diagnoseausgang | mit serieller Diagnosefunktion | ![]() | IP67 / IP69 gem. DIN 47100 | IP69 (PVC) | ||
A1 | Ue | 1 | WH | BN | BN | |
X1 | Sicherheitseingang 1 | 2 | BN | WH | WH | |
A2 | GND | 3 | GN | BU | BU | |
Y1 | Sicherheitsausgang 1 | 4 | YE | BK | BK | |
OUT | Diagnoseausgang | SD-Ausgang | 5 | GY | GY | GY |
X2 | Sicherheitseingang 2 | 6 | PK | VT | PK | |
Y2 | Sicherheitsausgang 2 | 7 | BU | RD | VT | |
IN | Magnetansteuerung | SD-Eingang | 8 | RD | PK | OR |
Anschlussleitungen (PUR) mit Kupplung (female) IP67 / IP69, M12, 8-polig - 8 x 0,25 mm² gem. DIN 47100 | |
---|---|
Leitungslänge | Bestellnummer |
2,5 m | 103011415 |
5,0 m | 103007358 |
10,0 m | 103007359 |
15,0 m | 103011414 |
Anschlussleitungen (PVC) mit Buchse (female) M12, 8-polig - 8 x 0,21 mm², IP69 | |
---|---|
Leitungslänge | Bestellnummer |
5,0 m | 101210560 |
5,0 m, gewinkelt | 101210561 |
10,0 m | 103001389 |
15,0 m | 103014823 |
Standardcodierte Sicherheitszuhaltungen sind im Auslieferungszustand betriebsbereit.
Individuell codierte Sicherheitszuhaltungen und Betätiger werden nach folgendem Ablauf aneinander angelernt:
Bei Bestelloption -I1 ist die so getroffene Zuordnung von Sicherheitsschaltgerät und Betätiger irreversibel.
Bei Bestelloption -I2 kann der Vorgang zum Anlernen eines neuen Betätigers unbegrenzt häufig wiederholt werden. Beim Anlernen eines neuen Betätigers wird der bisherige Code ungültig. Im Anschluss daran gewährleistet eine zehnminütige Freigabesperre einen erhöhten Manipulationsschutz. Die grüne LED blinkt bis die Zeit der Freigabesperre abgelaufen ist und der neue Betätiger erfasst wurde. Bei Spannungsunterbrechung während des Zeitablaufs startet die 10 Minuten Manipulationsschutzzeit anschließend wieder neu.
Für eine einwandfreie Funktion des Gerätes muss das Drehkreuz bei geöffneter Schutzeinrichtung in Stellung I oder II stehen. In den Zwischenstellungen ist das Sperren nicht möglich. Durch Drehen des Drehkreuzes um 180° wird die Rastkraft verändert.
In Stellung I beträgt die Rastkraft ca. 25 N.
In Stellung II beträgt die Rastkraft ca. 50 N.
Bei der Ruhestromvariante des AZM300 ist die Zuhaltung beim betriebsmäßigen Setzen des IN Signals (= 24 V) entsperrt. Bei der Arbeitsstromvariante des AZM300 ist die Zuhaltung beim betriebsmäßigen Setzen des IN Signals (= 24 V) gesperrt.
Bei der Ausführung AZM300Z führt das Entsperren der Sicherheitszuhaltung zur Abschaltung der Sicherheitsausgänge. Die entsperrte Schutzeinrichtung kann, solange der Betätiger an der Sicherheitszuhaltung AZM300Z anliegt, wieder gesperrt werden, die Sicherheitsausgänge werden dann erneut eingeschaltet.
Ein Öffnen der Schutzeinrichtung ist nicht erforderlich.
Bei der Ausführung AZM300B führt erst das Öffnen der Schutzeinrichtung zur Abschaltung der Sicherheitsausgänge.
Die Sicherheitszuhaltung signalisiert den Betriebszustand, aber auch Störungen, über drei verschiedenfarbige LEDs.
grün (Power) | Versorgungsspannung vorhanden |
gelb (Status) | Betriebszustand |
rot (Fault) | Fehler (s. Tabelle 2: Fehlermeldungen / Blinkcodes rote Diagnose-LED) |
Systemzustand Kein Eingangssignal an X1 und/oder X2 | LED | ||
---|---|---|---|
grün | rot | gelb | |
Tür geöffnet und eine Tür in der Reihenschaltung davor ist ebenfalls geöffnet | blinkt (1 Hz) | aus | aus |
Tür geschlossen und eine Tür in der Reihenschaltung davor ist geöffnet | blinkt (1 Hz) | aus | blinkt |
Tür gesperrt und eine Tür in der Reihenschaltung davor ist geöffnet | blinkt (1 Hz) | aus | an |
Der kurzschlussfeste Diagnoseausgang OUT kann für zentrale Anzeigen oder Steuerungsaufgaben, z.B. in einer SPS, herangezogen werden.
Der Diagnoseausgang ist kein sicherheitsrelevanter Ausgang.
Fehler
Fehler, die die sichere Funktion des Sicherheitsschaltgerätes nicht mehr gewährleisten (interne Fehler), führen zur Abschaltung der Sicherheitsausgänge innerhalb der Risikozeit. Nach der Behebung des Fehlers wird die Fehlermeldung durch das Öffnen der zugehörigen Schutztür und erneutes Schließen quittiert.
Fehlerwarnung
Ein Fehler, der die sichere Funktion des Sicherheitsschaltgerätes nicht augenblicklich gefährdet (z.B. zu hohe Umgebungstemperatur, Sicherheitsausgang an Fremdpotential, Querschluss), führt zur verzögerten Abschaltung (siehe Tabelle 2). Diese Signalkombination "Diagnoseausgang abgeschaltet" und "Sicherheitsausgänge noch eingeschaltet" kann eingesetzt werden, um die Maschine in eine geordnete Halteposition zu fahren.
Eine Fehlerwarnung wird bei Wegfall der Ursache wieder zurückgenommen.
Steht die Fehlerwarnung 30 Minuten an, werden auch die Sicherheitsausgänge abgeschaltet (rote LED blinkt, siehe Tabelle 2).
Verhalten des Diagnoseausganges am Beispiel einer Zuhaltung mit Ruhestromprinzip
Eingangssignal Magnetansteuerung
Normaler Ablauf, Tür wurde gesperrt
Tür konnte nicht gesperrt werden oder Fehler
![]() | Tür geöffnet | ![]() | Tür geschlossen | ![]() | Sperrzeit |
![]() | Tür nicht gesperrt oder Fehler | ![]() | Tür gesperrt | ||
![]() | Sperren | ![]() | Entsperren |
Auswertung Diagnoseausgang
Ruhestrom: IN = 0 = Sperren
![]() | Tür kann gesperrt werden |
![]() | Tür ist gesperrt |
Arbeitsstrom: IN = 1 = Sperren
![]() | Tür kann gesperrt werden |
![]() | Tür ist gesperrt |
Tabelle 1: Diagnoseinformationen des Sicherheitsschaltgerätes | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systemzustand | Magnetansteuerung IN | LED | Sicherheitsausgänge Y1, Y2 | Diagnoseausgang OUT | ||||
Ruhestrom | Arbeitsstrom | grün | rot | gelb | AZM300Z | AZM300B | ||
Tür auf | 24 V (0 V) | 0 V (24 V) | an | aus | aus | 0 V | 0 V | 0 V |
Tür geschlossen, nicht gesperrt | 24 V | 0 V | an | aus | blinkt | 0 V | 24 V | 24 V |
Tür geschlossen, Sperrung nicht möglich | 0 V | 24 V | an | aus | blinkt | 0 V | 24 V | 0 V |
Tür geschlossen, und gesperrt | 0 V | 24 V | an | aus | an | 24 V | 24 V | 24 V |
Fehlerwarnung1) | 0 V | 24 V | an | blinkt2) | an | 24 V1) | 24 V1) | 0 V |
Fehler | 0 V (24 V) | 24 V (0 V) | an | blinkt2) | aus | 0 V | 0 V | 0 V |
Kein Eingangssignal an X1 und/oder X2 | 0 V (24 V) | 24 V (0 V) | blinkt | aus | aus | 0 V | 0 V | 0 V |
Kein Eingangssignal an X1 und/oder X2 | 0 V (24 V) | 24 V (0 V) | blinkt | aus | an/blinkt | 0 V | 0 V | 24 V |
Zusätzlich bei Ausführung I1/I2: | ||||||||
Betätiger Anlernen gestartet | aus | an | blinkt | 0 V | 0 V | 0 V | ||
Nur I2: Betätiger Anlernvorgang (Freigabesperre) | blinkt | aus | aus | 0 V | 0 V | 0 V | ||
1) nach 30 min: Abschaltung wegen Fehler 2) s. Blinkcode |
Tabelle 2: Fehlermeldungen / Blinkcodes rote Diagnose-LED | |||
---|---|---|---|
Blinkcodes (rot) | Bezeichnung | eigenständige Abschaltung nach | Fehlerursache |
1 Blinkpuls | Fehler(-warnung) an Ausgang Y1 | 30 min | Fehler im Ausgangstest oder Spannung am Ausgang Y1, obwohl der Ausgang abgeschaltet ist |
2 Blinkpulse | Fehler(-warnung) an Ausgang Y2 | 30 min | Fehler im Ausgangstest oder Spannung am Ausgang Y2, obwohl der Ausgang abgeschaltet ist |
3 Blinkpulse | Fehler(-warnung) Querschluss | 30 min | Querschluss zwischen den Ausgangsleitungen oder Fehler an beiden Ausgängen |
4 Blinkpulse | Fehler(-warnung) Übertemperatur | 30 min | Temperaturmessung ergibt eine zu hohe Innentemperatur |
5 Blinkpulse | Fehler Betätiger | 0 min | Falscher oder defekter Betätiger, Bügelbruch, Störung des RFID-Signals |
6 Blinkpulse | Fehler Drehkreuz | 0 min | Drehkreuz in nicht erlaubter Zwischenstellung |
rot Dauerlicht | Interner Fehler | 0 min | Gerät defekt |
Sicherheitszuhaltungen mit serieller Diagnoseleitung verfügen anstelle des konventionellen Diagnoseausgangs über eine serielle Ein- und Ausgangsleitung. Werden Sicherheitszuhaltungen in Reihe geschaltet, werden über die Reihenschaltung dieser Ein- und Ausgangsleitungen Diagnosedaten übertragen.
Es können bis zu 31 Sicherheitszuhaltungen in Reihe geschaltet werden. Zur Auswertung der seriellen Diagnoseleitung wird entweder das PROFIBUS-Gateway SD-I-DP-V0-2 oder das Universal-Gateway SD-I-U-... eingesetzt. Dieses serielle Diagnose-Interface wird als Slave in ein vorhandenes Feldbus-System eingebunden. Die Diagnosesignale können auf diese Weise mit einer SPS ausgewertet werden.
Die notwendige Software zur Einbindung der SD-Gateways steht im Internet unter products.schmersal.com zur Verfügung.
Die Antwortdaten und die Diagnosedaten werden für jede Sicherheitszuhaltung in der Reihenschaltungskette automatisch und kontinuierlich jeweils in ein Eingangsbyte der SPS geschrieben. Die Aufrufdaten für jede Sicherheitszuhaltung werden über jeweils ein Ausgangsbyte der SPS an das Gerät übertragen. Tritt ein Kommunikationsfehler zwischen dem SD-Gateway und Sicherheitszuhaltung auf, behält die Zuhaltung seinen Schaltzustand bei.
Fehler
Fehler, die die sichere Funktion des Sicherheitsschaltgerätes nicht mehr gewährleisten (interne Fehler), führen zur Abschaltung der Sicherheitsausgänge innerhalb der Risikozeit. Der Fehler wird zurückgenommen, wenn die Ursache entfällt und Bit 7 des Aufruf-Bytes von 1 nach 0 wechselt oder die Tür geöffnet wird. Fehler an den Sicherheitsausgängen werden erst bei der nächsten Freigabe gelöscht, da die Fehlerbeseitigung vorher nicht erkannt werden kann.
Fehlerwarnung
Ein Fehler, der die sichere Funktion des Sicherheitsschaltgerätes nicht augenblicklich gefährdet (z.B. zu hohe Umgebungstemperatur, Sicherheitsausgang an Fremdpotential, Querschluss), führt zur verzögerten Abschaltung (siehe Tabelle 2). Diese Signalkombination "Diagnoseausgang abgeschaltet" und "Sicherheitsausgänge noch eingeschaltet" kann eingesetzt werden, um die Maschine in eine geordnete Halteposition zu fahren.
Eine Fehlerwarnung wird bei Wegfall der Ursache wieder zurückgenommen.
Steht die Fehlerwarnung 30 Minuten an, werden auch die Sicherheitsausgänge abgeschaltet (rote LED blinkt, siehe Tabelle 2).
Diagnose Fehler(-warnung)
Wird im Antwort-Byte eine Fehler(-warnung) signalisiert, kann hierüber eine weiterführende Fehlerinformation ausgelesen werden.
Tabelle 3: I/O-Daten und Diagnosedaten (Beschriebener Zustand ist erreicht, wenn Bit = 1) | ||||
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Bit-Nr. | Aufruf-Byte | Antwort-Byte | Diagnose Fehlerwarnung | Diagnose Fehler |
Bit 0 | Magnet ein, unabhängig von Arbeits-oder Ruhestromprinzip | Sicherheitsausgang eingeschaltet | Fehler am Ausgang Y1 | Fehler am Ausgang Y1 |
Bit 1 | --- | Schutzeinrichtung geschlossen UND Sperren / Entsperren möglich 1) | Fehler am Ausgang Y2 | Fehler am Ausgang Y2 |
Bit 2 | --- | Betätiger erkannt und gesperrt | Querschluss | Querschluss |
Bit 3 | --- | --- | Übertemperatur | Übertemperatur |
Bit 4 | --- | Eingangszustand X1 und X2 | --- | Falscher oder defekter Betätiger, Bügelbruch, Störung des RFID-Signals |
Bit 5 | --- | Gültiger Betätiger erkannt | Interner Gerätefehler | Interner Gerätefehler |
Bit 6 | --- | Fehlerwarnung 2) | Kommunikationsfehler zwischen Feldbus-Gateway und Sicherheitsschaltgerät | --- |
Bit 7 | Fehlerquittierung | Fehler (Freigabepfad abgeschaltet) | Drehkreuz in nicht erlaubter Zwischenstellung | Drehkreuz in nicht erlaubter Zwischenstellung |
1) Die voreilende Diagnosemeldung durch Bit 1 gibt an, ob ein Sperren oder Entsperren der Schutzeinrichtung möglich ist. Die Sicherheitszuhaltung kann nicht entsperrt werden, wenn z.B. die Tür, über die eingestellte Rastkraft hinaus, das Drehkreuz aus seiner Ruheposition zieht. Dies kann bei stark verspannten Türen oder beim Ziehen an der Tür auftreten. Die Sicherheitszuhaltung kann nur gesperrt werden, wenn sich das Drehkreuz in Ruheposition befindet, d.h. die Rastkraft ausreicht, um die Schutzeinrichtung in die korrekte Position zu ziehen. 2) nach 30 min -> Fehler |
Das Sicherheitsschaltgerät ist hinsichtlich seiner Sicherheitsfunktion zu testen. Bei ordnungsgemäßer Installation und bestimmungsgemäßer Verwendung arbeitet das Sicherheitsschaltgerät wartungsfrei. In regelmäßigen Abständen empfehlen wir eine Sicht- und Funktionsprüfung mit folgenden Schritten:
Das Sicherheitsschaltgerät ist nur in spannungslosem Zustand zu demontieren.