RSS 36-SD-ST Test

Artikelnummer: -

  • Universelle Codierung mit RFID-Technologie
  • 1 x Einbaubuchse M12, 8-polig
  • seitliche Betätigung
  • Es können maximal 31 Sensoren in Reihe geschaltet werden.
  • serieller Diagnoseausgang
  • Kunststoffgehäuse
  • Bedarfsgerechter Manipulationsschutz durch RFID-Technologie
  • versetzt anfahrbar
  • 106,3 mm x 25 mm x 22 mm
  • große Wiederholgenauigkeit der Schaltpunkte
  • 2 plusschaltende, kurzschlussfeste Sicherheitsausgänge
  • integrierte Querschluss-, Drahtbruch-, Fremdspannungsüberwachung der Sicherheitsleitungen bis in den Schaltschrank

Bestelldaten

Hinweis (Lieferfähigkeit)

Nicht mehr lieferbar!

Produkt-Typbezeichnung

RSS 36-SD-ST Test

EAN (European Article Number)

4030661413402

Allgemeine Daten

Vorschriften

BG-GS-ET-14

EN IEC 60947-5-3

Codierung

Universelle Codierung

Codierstufe gemäß EN ISO 14119

gering

Wirkprinzip

magnetisch

Einbaubedingungen (mechanisch)

quasibündig

Werkstoff des Gehäuses

Kunststoff, glasfaserverstärkter Thermoplast

Bruttogewicht

85 g

Allgemeine Daten - Eigenschaften

Serielle Diagnose

Ja

Anzahl der Sicherheitskontakte

2

Anzahl der Reihenschaltung von Sensoren

31

Sicherheitsbetrachtung

Vorschriften

EN ISO 13849-1

Gebrauchsdauer

20 Jahre

Mechanische Daten

Betätigungselement

Magnet

Bewegungsrichtung

Frontal zur aktiven Fläche

Mechanische Daten - Schaltabstände gemäß EN IEC 60947-5-3

Hinweis (Schaltabstand Sn)

Axialer Versatz Sicherheits-Sensor und Betätiger tolerieren einen horizontalen und vertikalen Versatz zueinander. Der mögliche Versatz ist abhängig vom Abstand der aktiven Flächen von Sensor und Betätiger. Innerhalb des Toleranzbereiches ist der Sensor aktiv geschaltet.

Gesicherter Schaltabstand "EIN" Sao

7 mm

Gesicherter Schaltabstand "AUS" Sar

17 mm

Mechanische Daten - Anschlusstechnik

Hinweis (Reihenschaltung)

Anzahl der Geräte unbegrenzt, externen Leitungsschutz beachten, max. 31 Geräte bei serieller Diagnose SD

Mechanische Daten - Abmessungen

Länge des Sensors

13 mm

Breite des Sensors

88 mm

Höhe des Sensors

25 mm

Umgebungsbedingungen

Schutzart

IP67

Umgebungstemperatur

-25 ... +70 °C

Lager- und Transporttemperatur

-25 ... +85 °C

Werkstofftemperaturbeständigkeit (langfristig)

-30 ... +105 °C

Schwingfestigkeit

10 … 55 Hz, Amplitude 1 mm

Schockfestigkeit

30 g / 11 ms

Elektrische Daten

Betriebsspannung

24 VDC -15 % / +10 %

Schaltfrequenz, maximum

5 Hz

Elektrische Daten - Serielle Diagnose SD

Bezeichnung, Serielle Diagnose SD

OUT

Betriebsstrom

150 mA

Ausführung der Schaltelemente

kurzschlussfest, p-schaltend

Leitungskapazität

50 nF

Kontaktbelegung

PIN 5

OUT serieller Diagnoseausgang: grau

PIN 8

IN serieller Diagnoseeingang: rosa

Lieferumfang

Lieferumfang

Der Betätiger ist nicht im Lieferumfang enthalten.

Zubehör

Empfehlung (Betätiger)

BPS 36-2

Empfehlung Sicherheitsschaltgerät

SRB-E-301ST

SRB-E-201LC

Hinweis

Hinweis (Allgemein)

Anforderungen an die Auswertung: Zweikanaliger Sicherheitseingang, geeignet für p-schaltende Sensoren mit Schließerfunktion. Die Funktionstests der Sensoren mit zyklischem Abschalten der Sensorausgänge für max. 2 ms müssen von der Auswertung toleriert werden. Eine Querschlusserkennung in der Auswertung ist nicht notwendig.

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Hinweise zur Bedienung und Montage

1 Zu diesem Dokument

1.1 Funktion

Das vorliegende Dokument liefert die erforderlichen Informationen für die Montage, die Inbetriebnahme, den sicheren Betrieb sowie die Demontage des Sicherheitsschaltgerätes. Die dem Gerät beiliegende Betriebsanleitung ist stets in einem leserlichen Zustand und zugänglich aufzubewahren.

1.2 Zielgruppe der Betriebsanleitung: autorisiertes Fachpersonal

Sämtliche in der Betriebsanleitung beschriebenen Handhabungen dürfen nur durch ausgebildetes und vom Anlagenbetreiber autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden.

Installieren und nehmen Sie das Gerät nur dann in Betrieb, wenn Sie die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben und Sie mit den geltenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut sind.

Auswahl und Einbau der Geräte sowie ihre steuerungstechnische Einbindung sind an eine qualifizierte Kenntnis der einschlägigen Gesetze und normativen Anforderungen durch den Maschinenhersteller geknüpft.

Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten.

1.3 Verwendete Symbolik

  • Information, Tipp, Hinweis: Dieses Symbol kennzeichnet hilfreiche Zusatzinformationen.
  • Vorsicht: Bei Nichtbeachten dieses Warnhinweises können Störungen oder Fehlfunktionen die Folge sein.
    Warnung: Bei Nichtbeachten dieses Warnhinweises kann ein Personenschaden und/oder ein Schaden an der Maschine die Folge sein.

1.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Das Schmersal-Lieferprogramm ist nicht für den privaten Verbraucher bestimmt.

Die hier beschriebenen Produkte wurden entwickelt, um als Teil einer Gesamtanlage oder Maschine sicherheitsgerichtete Funktionen zu übernehmen. Es liegt im Verantwortungsbereich des Herstellers einer Anlage oder Maschine, die korrekte Gesamtfunktion sicherzustellen.

Das Sicherheitsschaltgerät darf ausschließlich entsprechend der folgenden Ausführungen oder für durch den Hersteller zugelassene Anwendungen eingesetzt werden. Detaillierte Angaben zum Einsatzbereich finden Sie im Kapitel „Produktbeschreibung".

1.5 Allgemeine Sicherheitshinweise

Die Sicherheitshinweise der Betriebsanleitung sowie landesspezifische Installations-, Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.

  • Weitere technische Informationen entnehmen Sie bitte den Schmersal Katalogen bzw. dem Online-Katalog im Internet unter products.schmersal.com.

2 Produktbeschreibung

2.1 Typenschlüssel

2.2 Sonderausführungen

Für Sonderausführungen, die nicht im Typenschlüssel aufgeführt sind, gelten die vor- und nachgenannten Angaben sinngemäß, soweit diese mit der serienmäßigen Ausführung übereinstimmen.

2.3 Bestimmung und Gebrauch

Der berührungslos wirkende, elektronische Sicherheits-Sensor ist für den Einsatz in Sicherheitskreisen ausgelegt und dient der Stellungsüberwachung beweglicher Schutzeinrichtungen. Der Sicherheits-Sensor überwacht hierbei die Stellung drehbarer, seitlich verschiebbarer oder auch abnehmbarer Schutzeinrichtungen mit dem codierten, elektronischen Betätiger.

Die Sicherheitsfunktion besteht im sicheren Abschalten der Sicherheitsausgänge beim Öffnen der Schutzeinrichtung und dem sicher Abgeschaltetbleiben der Sicherheitsausgänge bei geöffneter Schutzeinrichtung.

  • Die Sicherheitsschaltgeräte sind gemäß ISO 14119 als Bauart 4-Verriegelungseinrichtungen klassifiziert. Ausführungen mit individueller Codierung sind als hoch codiert eingestuft.

Sicherheits-Sensoren und Betätiger mit Rastung (Bestellindex ‚R') sind stets paarweise zu verwenden. Die Rastkraft (ca. 18 N) durch die Permanentmagnete hält Klappen oder kleine Türen auch im spannungslosen Zustand geschlossen.
Das System ist als Türanschlag bis 5 kg bei 0,25 m/s geeignet.

Mit der Option F0/F1 übernimmt der Sensor Aufgaben eines Sicherheitsrelaisbausteins. An die beiden Sicherheitsausgänge lassen sich zwei Hilfsschütze1) oder Relais1) (1) jeweils mit zwangsgeführten Kontakten nach EN 60947-5-1 bzw. EN 50205) anschließen, deren sicherheitsgerichtete Funktion mit Hilfe eines Rückführkreises vom Sensor überprüft wird (External Device Monitoring). Der Rückführkreis beinhaltet die Reihenschaltung der Öffnerkontakte der Hilfsschütze oder Relais. In der Ausführung F0 kann zusätzlich ein „Freigabetaster" (ohne Sicherheitsfunktion) in den Rückführkreis geschaltet werden. In der Ausführung F1 ist ein „Reset-Taster" notwendig, der auf eine fallende Flanke hin überwacht wird. Diese Funktion entspricht der „Manuellen Rückstellfunktion" nach EN ISO 13849-1.

Mit der Option Q wird das gleichzeitige Abschalten der Sensoreingänge überwacht. Bei einer Sensor-Reihenschaltung ermöglicht dies die Einbindung von NOT-HALT-Schaltelementen für Anwendungen bis PL e. Die NOT-HALT-Kontakte werden von den querschlussüberwachten Ausgangssignalen eines vorgeschalteten elektronischen Sicherheitsschaltgerätes versorgt. Am Ende der Kette überwacht ein Sensor mit Option Q zum Anschluss einer Quittierfunktion die Kette auf synchrones Abschalten beider Kanäle. Bei fehlerhaftem Abschalten muss der Fehler behoben werden. Die Sicherheitsausgänge lassen sich erst nach Fehlerquittierung wieder aktivieren.

Der Diagnoseausgang des Sicherheits-Sensors kann alternativ als konventioneller Ausgang oder als „serieller Ausgang" mit einem Ein- und Ausgangskanal gewählt werden.

Reihenschaltung
Der Aufbau einer Reihenschaltung ist möglich. Bei einer Reihenschaltung bleibt die Risikozeit unverändert und die Reaktionszeit erhöht sich um die Summe der in den technischen Daten angegebenen Reaktionszeit der Eingänge pro zusätzlichem Gerät. Die Anzahl der Geräte ist lediglich durch die Leitungsverluste und die externe Leitungsabsicherung, gemäß den technischen Daten, begrenzt. Eine Reihenschaltung von Gerätevarianten mit serieller Diagnosefunktion ist bis zu einer Anzahl von 31 Geräten möglich.
  • Die Bewertung und Auslegung der Sicherheitskette ist vom Anwender entsprechend der relevanten Normen und Vorschriften und in Abhängigkeit vom erforderlichen Sicherheitsniveau vorzunehmen. Sind an derselben Sicherheitsfunktion mehrere Sicherheits-Sensoren beteiligt, müssen die PFH-Werte der Einzelkomponenten addiert werden.
  • Das Gesamtkonzept der Steuerung, in welche die Sicherheitskomponente eingebunden wird, ist nach den relevanten Normen zu validieren.

2.4 Warnung vor Fehlgebrauch

  • Bei nicht sachgerechter oder nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder Manipulationen können durch den Einsatz des Sicherheitsschaltgerätes Gefahren für Personen oder Schäden an Maschinen- bzw. Anlagenteilen nicht ausgeschlossen werden. Restrisiken sind bei Beachtung der Hinweise zur Sicherheit sowie der Anweisungen bezüglich Montage, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung nicht bekannt.

2.5 Haftungsausschluss

Für Schäden und Betriebsstörungen, die durch Montagefehler oder Nichtbeachtung der Betriebsanleitung entstehen, wird keine Haftung übernommen. Für Schäden, die aus der Verwendung von nicht durch den Hersteller freigegebenen Ersatz- oder Zubehörteilen resultieren, ist jede weitere Haftung des Herstellers ausgeschlossen.

Jegliche eigenmächtige Reparaturen, Umbauten und Veränderungen sind aus Sicherheitsgründen nicht gestattet und schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.

3 Technische Daten

Allgemeine Daten

Vorschriften

BG-GS-ET-14

EN IEC 60947-5-3

Codierung

Universelle Codierung

Codierstufe gemäß EN ISO 14119

gering

Wirkprinzip

magnetisch

Einbaubedingungen (mechanisch)

quasibündig

Werkstoff des Gehäuses

Kunststoff, glasfaserverstärkter Thermoplast

Bruttogewicht

85 g

Allgemeine Daten - Eigenschaften

Serielle Diagnose

Ja

Anzahl der Sicherheitskontakte

2

Anzahl der Reihenschaltung von Sensoren

31

Sicherheitsbetrachtung

Vorschriften

EN ISO 13849-1

Gebrauchsdauer

20 Jahre

Mechanische Daten

Betätigungselement

Magnet

Bewegungsrichtung

Frontal zur aktiven Fläche

Mechanische Daten - Schaltabstände gemäß EN IEC 60947-5-3

Hinweis (Schaltabstand Sn)

Axialer Versatz Sicherheits-Sensor und Betätiger tolerieren einen horizontalen und vertikalen Versatz zueinander. Der mögliche Versatz ist abhängig vom Abstand der aktiven Flächen von Sensor und Betätiger. Innerhalb des Toleranzbereiches ist der Sensor aktiv geschaltet.

Gesicherter Schaltabstand "EIN" Sao

7 mm

Gesicherter Schaltabstand "AUS" Sar

17 mm

Mechanische Daten - Anschlusstechnik

Hinweis (Reihenschaltung)

Anzahl der Geräte unbegrenzt, externen Leitungsschutz beachten, max. 31 Geräte bei serieller Diagnose SD

Mechanische Daten - Abmessungen

Länge des Sensors

13 mm

Breite des Sensors

88 mm

Höhe des Sensors

25 mm

Umgebungsbedingungen

Schutzart

IP67

Umgebungstemperatur

-25 ... +70 °C

Lager- und Transporttemperatur

-25 ... +85 °C

Werkstofftemperaturbeständigkeit (langfristig)

-30 ... +105 °C

Schwingfestigkeit

10 … 55 Hz, Amplitude 1 mm

Schockfestigkeit

30 g / 11 ms

Elektrische Daten

Betriebsspannung

24 VDC -15 % / +10 %

Schaltfrequenz, maximum

5 Hz

Elektrische Daten - Serielle Diagnose SD

Bezeichnung, Serielle Diagnose SD

OUT

Betriebsstrom

150 mA

Ausführung der Schaltelemente

kurzschlussfest, p-schaltend

Leitungskapazität

50 nF

Kontaktbelegung

PIN 5

OUT serieller Diagnoseausgang: grau

PIN 8

IN serieller Diagnoseeingang: rosa

FCC/IC - Hinweis

Dieses Gerät ist konform zu Teil 15 der FCC-Bestimmungen und enthält lizenzbefreite Sender/Empfänger, die konform sind zu den lizenzbefreiten RSS-Standard(s) der ISED (Innovation, Science and Economic Development) Canada.
Der Betrieb unterliegt den folgenden zwei Bedingungen:
(1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Störsignale verursachen, und
(2) Dieses Gerät muss Störsignale tolerieren können. Hierzu gehören auch Störsignale, die zu einer nicht gewünschten Funktionsweise des Geräts führen können.
Dieses Gerät hält beim Betrieb in einem Mindestabstand von 100 mm die Grenzwerte für die Nervenstimulation (ISED SPR-002) ein. Änderungen oder Anpassungen, die von der K.A. Schmersal GmbH & Co. KG nicht ausdrücklich genehmigt wurden, können dazu führen, dass die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb des Geräts erlischt.

Der in diesem Gerät enthaltene lizenzfreie Sender/Empfänger erfüllt die für lizenzfreie Funkgeräte geltenden Anforderungen der „Radio Standards Specification" der Behörde Innovation, Science and Economic Development Canada (ISED). Der Betrieb ist unter den beiden folgenden Voraussetzungen zulässig:
(1) Das Gerät darf keine Störungen erzeugen.
(2) Das Gerät muss empfangenen Funkstörungen standhalten, auch wenn diese seine Funktionsweise beeinträchtigen könnten.
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen an die Expositionsgrenzwerte für die Nervenstimulation (ISED CNR-102) bei Vorgängen mit einem Mindestabstand von 100 mm.
Bei Änderungen oder Umbauten, die von K.A. Schmersal GmbH & Co. KG nicht ausdrücklich genehmigt wurden, könnte die Berechtigung des Verwenders zur Verwendung des Geräts unwirksam werden.

 ICO_PRO_logo-anatel-01
20941-22-14519
Este equipamento nao tem direito àprotecao contra interferência prejudicial e nao pode causar interferencia em sistemas devidamente autorizados.
Para maiores informacores consultar: www.gov.br/anatel

4 Montage

4.1 Allgemeine Montagehinweise

  • Bitte beachten Sie die Hinweise der Normen ISO 12100, ISO 14119 und ISO 14120.

Sicherheits-Sensor und Betätiger nur auf ebenen Flächen befestigen. Die Montagelage ist beliebig. Die universellen Befestigungsbohrungen erlauben vielfältige Montagemöglichkeiten mittels M4 Schrauben. Zur Montage der Sensoren sowie bei seitlicher Befestigung der Betätiger reichen 25 mm Schraubenlänge. Bei hochkant montiertem Betätiger sowie bei Verwendung der Dichtungsscheiben werden 30 mm lange Schrauben empfohlen (Anzugsdrehmoment 2,2...2,5 Nm). Die bedruckten Flächen des Sensors und die des Betätigers müssen einander gegenüberstehen. Der Sicherheits-Sensor darf nur in den gesicherten Schaltabständen ≤ sao und ≥ sar eingesetzt werden.

Um eine systembedingte Beeinflussung und eine Reduzierung der Schaltabstände zu vermeiden, bitte folgende Hinweise beachten:

  • Metallteile in der Nähe des Sensors können den Schaltabstand verändern.
  • Metallspäne fernhalten.
  • Mindestabstand 100 mm zwischen zwei Sicherheits-Sensoren bzw. zu anderen Systemen mit gleicher Frequenz (125 kHz).
  • Der Betätiger ist durch geeignete Maßnahmen (Verwendung von Einwegschrauben, Verkleben, Aufbohren von Schraubenköpfen, Verstiften) an der Schutzeinrichtung unlösbar zu befestigen und gegen Verschieben zu sichern.

4.2 Abmessungen

Alle Maße in mm.

Sicherheits-Sensor

Betätiger

  • Alternativ einsetzbare Betätiger in anderer Bauform siehe products.schmersal.com.

4.3 Zubehör

Set Einwegschrauben (separat zu bestellen)
- 4 Stück M4x25 inkl. Unterlegscheiben, Bestellnummer 101217746
- 4 Stück M4x30 inkl. Unterlegscheiben, Bestellnummer 101217747

Dichtungssatz (separat zu bestellen)
- Bestellnummer 101215048
- 8 Stopfen und 4 Unterlegdichtungen
- zum Abdichten der Montagebohrungen und als Abstandshalter (ca. 3 mm) zum Erleichtern der Reinigung unter der Anbaufläche
- auch zum Manipulationsschutz der Schraubbefestigung geeignet

4.4 Schaltabstand

Schaltabstände in mm gemäß IEC 60947-5-3
Typischer Schaltabstand styp:12
Gesicherter Schaltabstand sao:10
Gesicherter Ausschaltabstand sar:20
  • Aufgrund von notwendigen technischen Änderungen (ab V2), ergeben sich neue Schaltabstände gemäß unten stehender Tabelle.
    Bitte überprüfen Sie die Konstruktion Ihrer Schutzeinrichtung nach der Installation auf die Einhaltung der gesicherten Schaltabstände (≤ sao und ≥ sar) gemäß der angegebenen Werte und justieren die Schutzeinrichtung gegebenfalls nach.
    Die Positionen der Kennzeichnungen Vx sind den Maßzeichnungen zu entnehmen.
Schaltabstände in mm gemäß IEC 60947-5-3Betätiger RSTBetätiger RST ab V2
Sensor RSS styp1212
sao108
sar1616
Sensor RSS ab V2styp1212
sao1010
sar2020
  • Bei der Kombination "Alter Sensor - Neuer Betätiger (ab V2)" kann es aufgrund verringertem sao (8 mm) zu Einschränkungen der Verfügbarkeit kommen. Durch diese Änderung ergeben sich keine Änderungen bzgl. des Performance Level.

Die Seitenfläche erlaubt einen max. Höhenversatz (X) von Sensor und Betätiger um ± 8 mm (z.B. Montagetoleranz oder durch Absacken der Schutztür). Der Querversatz (Y) beträgt max. ± 18 mm.

  • Rastende Versionen X ± 5 mm, Y ± 3 mm.
    Versatz reduziert die Rastkraft.

Anfahrkurven
Die Anfahrkurven zeigen die typischen Schaltabstände des Sicherheits-Sensors bei Annäherung des Betätigers in Abhängigkeit von der Anfahrrichtung.

QuerversatzHöhenversatz
 DIA_PRO_CUR_krss3d01 DIA_PRO_CUR_krss3d02
  • Bevorzugte Anfahrrichtungen: von vorn oder seitlich.

4.5 Justage

Die gelbe LED signalisiert durch Dauerleuchten die Betätigererkennung sowie durch Blinken den im Grenzbereich bedämpften Sicherheits-Sensor.

  • Empfohlene Justage
    Sicherheits-Sensor und Betätiger auf einen Abstand von 0,5 x sao ausrichten.

Die korrekte Funktion beider Sicherheitskanäle ist abschließend mit angeschlossener Sicherheitsauswertung zu prüfen.

5 Elektrischer Anschluss

5.1 Allgemeine Hinweise zum elektrischen Anschluss

  • Der elektrische Anschluss darf nur im spannungslosen Zustand und von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden.

Die Sicherheitsausgänge können direkt zur Verschaltung im sicherheitsrelevanten Teil der Anwendersteuerung genutzt werden. Für Anforderungen in PL e / Kategorie 4 gem. EN ISO 13849-1 sind die Sicherheitsausgänge des Sicherheits-Sensors bzw. der Sensorkette auf eine Auswertung mit gleicher Kategorie zu führen.

Die erforderliche elektrische Leitungsabsicherung muss in der Installation vorgesehen werden.

Eine Abschirmung ist bei der Verlegung mit Steuerleitungen nicht notwendig. Die Leitungen sollten aber getrennt von Versorgungsleitungen und Energieleitungen geführt werden. Die max. Absicherung einer Sensorkette zum Leitungsschutz ist abhängig vom Querschnitt der Sensoranschlussleitung.

Anforderungen an eine nachgeschaltete Auswertung:
Zweikanaliger Sicherheitseingang, geeignet für p-schaltende Sensoren mit Schließerfunktion

  • Information zur Auswahl geeigneter Sicherheitsauswertungen entnehmen Sie bitte den Schmersal-Katalogen bzw. dem Online-Katalog im Internet unter products.schmersal.com.

Alternativ zu einer Auswertung können auch Sicherheits-Sensoren der Reihen RSS 36...F0 bzw. RSS 36...F1 zur direkten Ansteuerung und Überwachung von Sicherheitsschützen als erster Sensor einer Reihenschaltung eingesetzt werden.

Die Sensoren testen ihre Sicherheitsausgänge durch zyklische Abschaltung. Eine Querschlusserkennung in der Auswertung ist daher nicht notwendig. Die Abschaltzeiten müssen von der Auswertung toleriert werden. Die Abschaltzeit des Sicherheits-Sensors verlängert sich zusätzlich in Abhängigkeit von der Leitungslänge und der Kapazität der eingesetzten Leitung. Typisch wird eine Abschaltzeit von 250 μs bei 30 m Anschlussleitung erreicht.

  • Konfiguration Sicherheitssteuerung
    Beim Anschluss des Sicherheits-Sensors an elektronische Sicherheitsauswertungen empfehlen wir eine Diskrepanzzeit von mindestens 100 ms einzustellen. Die Sicherheitseingänge der Auswertung sollten einen Testimpuls von ca. 1 ms ausblenden können. Eine Querschlusserkennung in der Auswertung ist nicht notwendig und ist ggf. auszuschalten.

5.2 Serielle Diagnose -SD

Leitungsauslegung
Die am Sicherheits-Sensor angeschlossene Leitung darf eine Leitungskapazität von 50 nF nicht überschreiten.
Normale ungeschirmte Steuerleitungen LIYY 0,25 mm² bis 1,5 mm² haben je nach Verseilaufbau bei 200 m Länge eine Leitungskapazität von ca. 20 ... 50 nF.

  • Bei der Verdrahtung von SD-Geräten bitte den Spannungsfall auf den Leitungen und die Strombelastbarkeit der einzelnen Komponenten beachten.
  • Zubehör für die Reihenschaltung
    Zur komfortablen Verdrahtung und Reihenschaltung von SD-Geräten stehen die SD-Verteiler PFB-SD-4M12-SD (Variante für die Feldebene) und PDM-SD-4CC-SD (Variante für den Schaltschrank, aufschiebbar auf Tragschiene) sowie weiteres umfangreiches Zubehör zur Verfügung. Detailinfo im Internet unter products.schmersal.com.

5.3 Anschlussbeispiele zur Reihenschaltung

Der Aufbau einer Reihenschaltung ist möglich. Bei einer Reihenschaltung bleibt die Risikozeit unverändert und die Reaktionszeit erhöht sich um die Summe der in den technischen Daten angegebenen Reaktionszeit der Eingänge pro zusätzlichem Gerät. Die Anzahl der Geräte ist lediglich durch den externen Leitungsschutz gemäß den technischen Daten und die Leitungsverluste begrenzt. Eine Reihenschaltung von RSS 36 ... SD mit serieller Diagnosefunktion ist bis zu einer Anzahl von 31 Geräten möglich.

Die abgebildeten Applikationsbeispiele sind Vorschläge, die den Anwender nicht davon entbinden, die Schaltung sorgfältig im Hinblick auf ihre jeweilige Eignung im individuellen Einzelfall zu überprüfen.

Anschlussbeispiel 1: Reihenschaltung RSS 36 mit konventionellem Diagnoseausgang
Die Spannung wird am letzten Sicherheits-Sensor der Kette (von der Auswertung aus gesehen) in die beiden Sicherheitseingänge eingespeist.
Die Sicherheitsausgänge des ersten Sicherheits-Sensors werden auf die Auswertung geführt. Der Diagnoseausgang kann z.B. an eine SPS angeschlossen werden.

Y1 und Y2 = Sicherheitsausgänge → Auswertung

Anschlussbeispiel 2: Reihenschaltung RSS 36 mit serieller Diagnosefunktion
Bei Geräten mit serieller Diagnosefunktion (Bestellindex -SD) werden die seriellen Diagnoseanschlüsse in Reihe geschaltet und zur Auswertung auf ein SD-Gateway geführt. Die Spannung wird am letzten Sicherheits-Sensor der Kette (von der Auswertung aus gesehen) in die beiden Sicherheitseingänge eingespeist.
Die Sicherheitsausgänge des ersten Sicherheits-Sensors werden auf die Auswertung geführt. Das serielle Diagnose-Gateway wird mit dem seriellen Diagnoseeingang des ersten Sicherheits-Sensors verbunden.

Y1 und Y2 = Sicherheitsausgänge → Auswertung
SD-IN → Gateway → Feldbus

Anschlussbeispiel 3: Reihenschaltung mit RSS 36…F0
Der Sicherheits-Sensor RSS 36…F0 steuert zwangsgeführte Hilfsschütze oder Relais direkt an. Die Überwachung der externen Schütze oder Relais wird durch den Rückführkreis ermöglicht, der aus den Öffner-Kontakten von K1, K2 gebildet wird. Da kein weiterer Taster verwendet wird, schalten die Hilfsschütze oder Relais nach Schließen der Schutzeinrichtung sofort ein. Ein solcher automatischer Reset ist nur zulässig, wenn eine Gefährdung durch den Maschinenanlauf ausgeschlossen werden kann.

Der Rückführkreis kann um einen Freigabetaster erweitert werden. Der Sensor schaltet ein, sobald der Freigabetaster betätigt wird. Der Aufbau entspricht dann sinngemäß den Schaltungsbeispielen der F1 Varianten. Die interne Auswertung der Typvariante F0 besitzt keine Flankenüberwachung des Tasters. Eine „Manuelle Rückstellung" nach EN ISO 13849-1 muss, wenn notwendig, von anderen Komponenten einer örtlichen Steuerung übernommen werden.

Anschlussbeispiel 4: Reihenschaltung mit RSS 36...F1-Q als Master mit EDM
Der Sicherheits-Sensor RSS 36...F1 steuert zwangsgeführte Hilfsschütze oder Relais direkt an. Die F1 Funktion überwacht zusätzlich zu den Rückführkontakten eine fallende Flanke des Reset-Tasters. Der Sensor schaltet mit dem Loslassen des Tasters ein. Er kann zur manuellen Rückstellung an hintertretbaren Schutzeinrichtungen eingesetzt werden. Der abgesicherte Bereich muss so gestaltet sein, dass ein einzelner Reset-Taster ausreichend ist. Die Q-Funktion überwacht in die Kette eingebundene NOT-HALT-Taster und bedingt eine separate Fehler-Quittierungstaste.

Anschlussbeispiel 5: Reihenschaltung mit RSS260...SD-F1-Q als Master mit EDM und serieller Diagnose
Der Sicherheits-Sensor RSS260...F1 steuert zwangsgeführte Hilfsschütze oder Relais direkt an. Die F1-Funktion überwacht zusätzlich zu den Rückführkontakten eine fallende Flanke des Reset-Tasters. Der Sensor schaltet mit dem Loslassen des Tasters ein. Er kann zur manuellen Rückstellung an hintertretbaren Schutzeinrichtungen eingesetzt werden. Der abgesicherte Bereich muss so gestaltet sein, dass ein einzelner ResetTaster ausreichend ist. Die Q-Funktion überwacht in die Kette eingebundene NOT-HALT-Taster. Bei fehlerhaften NOT-HALT-Signalen muss durch die Q-Überwachung die Fehlermeldung über den seriellen Diagnosekanal zurückgesetzt werden

Anschlussbeispiel 5: Reihenschaltung RSS 36...F1-Q mit gemischten Komponenten
 Der Sicherheits-Sensor RSS 36...F1 steuert zwangsgeführte Hilfsschütze oder Relais direkt an. Die F1-Funktion überwacht zusätzlich zu den Rückführkontakten eine fallende Flanke des Reset-Tasters. Der Sensor schaltet mit dem Loslassen des Tasters ein. Er kann zur manuellen Rückstellung an hintertretbaren Schutzeinrichtungen eingesetzt werden. Der abgesicherte Bereich muss so gestaltet sein, dass ein einzelner ResetTaster ausreichend ist. Die Q-Funktion überwacht in die Kette eingebundene NOT-HALT-Taster und bedingt eine separate Fehler-Quittierungstaste.

5.4 Anschlussbelegung und Zubehör Steckverbinder

Funktion SicherheitsschaltgerätPinbelegung des EinbausteckersFarbcodes der Schmersal-SteckverbinderMögl. Farbcode weiterer handelsüblicher Steckverbinder gemäß EN 60947-5-2
 ST, 8-polig ST5, 5-poligST, 8-polig ST5, 5-polig 
 mit konventionellem Diagnoseausgangmit serieller Diagnosefunktion GRA_PRO_PIN_km12-k8b GRA_PRO_PIN_km12-k5dIP67 / IP69 (PUR)IP69 (PVC)IP67 / IP69 (PUR)
A1Ue11WHBNBNBN
X1Sicherheitseingang 12 BNWH WH
A2GND33GNBUBUBU
Y1Sicherheitsausgang 144YEBKBKBK
OUTDiagnoseausgangSD-Ausgang55GYGYGYGY
X2Sicherheitseingang 26 PKVT PK
Y2Sicherheitsausgang 272BURDWHVT
INohne FunktionSD-Eingang8 RDPK OR
Anschlussleitungen (PUR) mit Kupplung (female) IP67 / IP69, M12, 8-polig - 8 x 0,25 mm² gem. DIN 47100
LeitungslängeBestellnummer
2,5 m103011415
5,0 m103007358
10,0 m103007359
15,0 m103011414
Anschlussleitungen (PVC) mit Buchse (female)
M12, 8-polig - 8 x 0,21 mm²
, IP69
LeitungslängeBestellnummer
5,0 m101210560
5,0 m, gewinkelt101210561
10,0 m103001389
15,0 m103014823
Anschlussleitungen (PUR) mit Kupplung (female), IP67 / IP69, M12, 5-polig - 5 x 0,34 mm² gem. EN 60947-5-2
LeitungslängeBestellnummer
5,0 m103010816
10,0 m103010818
15,0 m103010820

6 Betätigercodierung

Standardcodierte Sicherheits-Sensoren sind im Auslieferungszustand betriebsbereit.

Individuell codierte Sicherheits-Sensoren und Betätiger werden nach folgendem Ablauf aneinander angelernt:

  1. Sicherheits-Sensor mit Spannung versorgen.
  2. Betätiger in den Erfassungsbereich bringen. Lernvorgang wird am Sicherheits-Sensor signalisiert, rote LED leuchtet, gelbe LED blinkt (1 Hz).
  3. Nach 10 Sekunden fordern kürzer taktende gelbe Blinkimpulse (3 Hz) das Abschalten der Betriebsspannung des Sicherheits-Sensors. (Erfolgt innerhalb von 5 Minuten keine Abschaltung, bricht der Sicherheits-Sensor den Lernvorgang ab und meldet durch 5-maliges rotes Blinken einen falschen Betätiger.)
  4. Nach dem nächsten Einschalten der Betriebsspannung muss der Betätiger erneut erfasst werden, um den angelernten Betätigercode zu aktivieren. Der aktivierte Code wird damit endgültig gespeichert.

Bei Bestelloption -I1 ist die so getroffene Zuordnung von Sicherheitsschaltgerät und Betätiger irreversibel.

Bei Bestelloption -I2 kann der Vorgang zum Anlernen eines neuen Betätigers unbegrenzt häufig wiederholt werden. Beim Anlernen eines neuen Betätigers wird der bisherige Code ungültig. Im Anschluss daran gewährleistet eine zehnminütige Freigabesperre einen erhöhten Manipulationsschutz. Die grüne LED blinkt bis die Zeit der Freigabesperre abgelaufen ist und der neue Betätiger erfasst wurde. Bei Spannungsunterbrechung während des Zeitablaufs startet die 10 Minuten Manipulationsschutzzeit anschließend wieder neu.

7 Wirkprinzip und Diagnosefunktion

7.1 Arbeitsweise der Sicherheitsausgänge

Die Sicherheitsausgänge können direkt zur Verschaltung im sicherheitsrelevanten Teil der Anwendersteuerung genutzt werden.
Das Öffnen einer Schutztür, d.h. das Entfernen des Betätigers aus der aktiven Zone des Sensors führt zur sofortigen Abschaltung der Sicherheitsausgänge.

7.2 Diagnose-LEDs

Der Sicherheits-Sensor signalisiert seinen Betriebszustand, aber auch Störungen dreifarbig über LEDs in den Seitenflächen des Sensors.

  • Nachfolgende LED-Anzeigen gelten gleichermaßen für Sicherheits-Sensoren mit konventionellem Diagnoseausgang wie auch für jene mit serieller Diagnosefunktion.

Die grün leuchtende LED signalisiert die Betriebsbereitschaft. Die Versorgungsspannung liegt an und alle Sicherheitseingänge sind vorhanden.
Ein Blinken (1 Hz) der grünen LED signalisiert eine fehlende Spannung an einem oder beiden Sicherheitseingängen (X1 und/oder X2).
Die gelbe LED signalisiert einen Betätiger im Erfassungsbereich. Befindet sich der Betätiger im Grenzbereich des Sensorschaltabstandes, wird dies durch Blinken angezeigt.
Das Blinken kann genutzt werden, um eine Änderung des Abstandes zwischen Sensor und Betätiger frühzeitig zu erkennen (z.B. das Absinken einer Schutztür). Die Installation sollte überprüft werden, bevorsich der Abstand weiter erhöht, die Sicherheitsausgänge ausschalten und die Maschine stoppt. Wird ein Fehler erkannt, wird die rote LED eingeschaltet.

LED-Anzeige (rot) Fehlerursache
1 Blinkpuls DIA_PRO_CUR_blinkpuls-01Fehler an Ausgang Y1
2 Blinkpulse DIA_PRO_CUR_blinkpuls-02Fehler an Ausgang Y2
3 Blinkpulse DIA_PRO_CUR_blinkpuls-03Querschluss Y1/Y2
4 Blinkpulse DIA_PRO_CUR_blinkpuls-04zu hohe Umgebungstemperatur
5 Blinkpulse DIA_PRO_CUR_blinkpuls-05falscher oder defekter Betätiger
Dauerrot DIA_PRO_CUR_blinkpuls-06interner Fehler, mit gelb blinkendem Anlernvorgang

7.3 Arbeitsweise des konventionellen Diagnoseausgangs

Ergänzend signalisiert ein Diagnoseausgang den Betriebszustand des Sicherheitsschaltgerätes. Seine Signale können in einer nachgeschalteten Steuerung genutzt werden.

Der kurzschlussfeste Diagnoseausgang OUT kann für zentrale Anzeigen oder Steuerungsaufgaben, z.B. in einer SPS, herangezogen werden.

Der Diagnoseausgang ist kein sicherheitsrelevanter Ausgang.

Fehler
Fehler, die die sichere Funktion des Sicherheitsschaltgerätes nicht mehr gewährleisten (interne Fehler), führen zur Abschaltung der Sicherheitsausgänge innerhalb der Risikozeit. Nach der Behebung des Fehlers wird die Fehlermeldung durch das Öffnen der zugehörigen Schutztür und erneutes Schließen quittiert.

Fehlerwarnung
Ein Fehler, der die sichere Funktion des Sicherheitsschaltgerätes nicht augenblicklich gefährdet (z.B. zu hohe Umgebungstemperatur, Sicherheitsausgang an Fremdpotential, Querschluss), führt zur verzögerten Abschaltung. Diese Signalkombination "Diagnoseausgang abgeschaltet" und "Sicherheitsausgänge noch eingeschaltet" kann eingesetzt werden, um die Maschine in eine geordnete Halteposition zu fahren.
Eine Fehlerwarnung wird bei Wegfall der Ursache wieder zurückgenommen.
Steht die Fehlerwarnung 30 Minuten an, werden auch die Sicherheitsausgänge abgeschaltet (rote LED blinkt).

Tabelle 1: Beispiele für die Diagnosefunktion des Sicherheits-Sensors mit konventionellem Diagnoseausgang
SensorfunktionLEDsDiagnoseausgangSicherheitsausgängeBemerkung
grünrotgelb Y1, Y2 
I.Versorgungsspannunganausaus0 V0 VSpannung liegt an, keine Bewertung der Spannungsqualität
II.Bedämpftausausan24 V24 VDie gelbe LED signalisiert immer einen Betatiger im Erfassungsbereich.
III.Bedämpft, Betätiger im Grenzbereichausausblinkt24 V
(getaktet)
24 VDer Sensor sollte nachjustiert werden, bevor der Abstand zum Betätiger sich weiter erhöht, die Sicherheitsausgänge ausschalten und dadurch die Maschine stoppen.
Blinkfrequenz 1 Hz
IV.Interner Fehler oder bei gleichzeitig gelbem Blinken Anlernvorganganausblinkt24 V0 VDer Sensor wartet auf ein Signal am Rückführkreis:
F0: Schließen des Rückführkreises
F1: Fallende Flanke am Rückführkreis
Blinkfrequenz 5 Hz
V.Bedämpft im Grenzbereich und Rückführkreis offenanausblinkt24 V
(getaktet)
0 VLED-Anzeige kombiniert die Sensorfunktion III. und IV.
Blinkfrequenz: alternierend (1 Hz/5 Hz)
VI.Fehlerwarnung,
Sensor bedämpft
ausblinktan0 V24 VNach 30 Minuten Fehler
VII.Fehlerausblinktan0 V0 VSiehe Tabelle Blinkcodes
VIII.Betätiger anlernenausanblinkt0 V0 VSensor im Anlernmodus
IX.Schutzzeitblinktausaus0 V0 V10 Minuten Pause nach Wiederanlernen
X.Fehler in Eingangskreis X1 und/oder X2blinkt
(1 Hz)
ausaus0 V0 VBeispiel: Tür geöffnet, eine Türe im Sicherheitskreis davor ist ebenfalls geöffnet.
XI.Fehler in Eingangskreis X1 und/oder X2blinkt
(1 Hz)
ausan24 V0 VBeispiel: Tür geschlossen, eine Türe im Sicherheitskreis davor ist geöffnet.
Tabelle 1: Beispiele für die Diagnosefunktion des Sicherheits-Sensors mit konventionellem Diagnoseausgang
SensorfunktionLEDsDiagnose-
ausgang
Sicherheits-
ausgänge
Bemerkung
grünrotgelb Y1, Y2 
I.Versorgungsspannunganausaus0 V0 VSpannung liegt an, keine Bewertung der Spannungsqualität
II.bedämpftausausan24 V24 VDie gelbe LED signalisiert immer einen Betatiger im Erfassungsbereich.
III.bedämpft, Betätiger im Grenzbereichausausblinkt
(1 Hz)
24 V
getaktet
24 VDer Sensor sollte nachjustiert werden, bevor der Abstand zum Betätiger sich weiter erhöht, die Sicherheitsausgänge ausschalten und dadurch die Maschine stoppen.
IV.Fehlerwarnung, Sensor bedämpftausblinktaus0 V24 VNach 30 Minuten Fehler
V.Fehlerausblinktaus0 V0 VSiehe Tabelle Blinkcodes
VI.Betätiger anlernenausanblinkt0 V0 VSensor im Anlernmodus
VII.Schutzzeitblinktausaus0 V0 V10 Minuten Pause nach Wiederanlernen
VIII.Fehler in Eingangskreis X1 und/oder X2blinkt
(1 Hz)
ausaus0 V0 VBeispiel: Tür geöffnet, eine Türe im Sicherheitskreis davor ist ebenfalls geöffnet.
IX.Fehler in Eingangskreis X1 und/oder X2blinkt
(1 Hz)
ausan24 V0 VBeispiel: Tür geschlossen, eine Türe im Sicherheitskreis davor ist geöffnet.

7.4 Sicherheits-Sensoren mit serieller Diagnosefunktion

Sicherheits-Sensoren mit serieller Diagnoseleitung verfügen anstelle des konventionellen Diagnoseausgangs über einen seriellen Eingang und Ausgang. Werden RSS/CSS Sicherheits-Sensoren in Reihe geschaltet, werden neben den Sicherheitskanälen auch die Ein- und Ausgänge der Diagnosekanäle in Reihe geschaltet.

Es können bis zu 31 Sicherheitsschaltgeräte mit serieller Diagnose in Reihe geschaltet werden. Zur Auswertung der seriellen Diagnoseleitung wird entweder das PROFIBUS-Gateway SD-I-DP-V0-2 oder das Universal-Gateway SD-I-U-... eingesetzt. Dieses SD-Gateway wird als Slave in ein vorhandenes Feldbus-System eingebunden. Die Diagnosesignale können auf diese Weise mit einer SPS ausgewertet werden. Die notwendige Software zur Einbindung der SD-Gateways steht im Internet unter products.schmersal.com zur Verfügung.

Die Antwort- und Diagnosedaten werden für jeden Sicherheits-Sensor in der Reihenschaltungskette automatisch und kontinuierlich jeweils in ein dem jeweiligen Sensor zugeordnetes Eingangsbyte der SPS geschrieben.
Die Aufrufdaten für jeden Sicherheits-Sensor werden über jeweils ein Ausgangsbyte der SPS an das Gerät übertragen.
Tritt ein Kommunikationsfehler zwischen SD-Gateway und Sicherheits-Sensor auf, behält der Sicherheits-Sensor seinen Schaltzustand für die Sicherheitsausgänge bei.

Bit 0: Freigabe Sicherheitsausgänge
Bit 1: Sicherheits-Sensor bedämpft, Betätiger erkannt
Bit 3: Rückführkreis offen oder Reset-Taster nicht betätigt
Bit 4: Beide Sicherheitseingänge bestromt
Bit 5: Sicherheits-Sensor im Grenzbereich bedämpft
Bit 6: Fehlerwarnung, Abschaltverzögerung aktiv
Bit 7: Fehler, Sicherheitsausgänge abgeschaltet

Fehler
Fehler, die die sichere Funktion des Sicherheitsschaltgerätes nicht mehr gewährleisten (interne Fehler), führen zur Abschaltung der Sicherheitsausgänge innerhalb der Risikozeit. Der Fehler wird zurückgenommen, wenn die Ursache entfällt und Bit 7 des Aufruf-Bytes von 1 nach 0 wechselt oder die Tür geöffnet wird. Fehler an den Sicherheitsausgängen werden erst bei der nächsten Freigabe gelöscht, da die Fehlerbeseitigung vorher nicht erkannt werden kann.

Fehlerwarnung
Ein Fehler, der die sichere Funktion des Sicherheitsschaltgerätes nicht augenblicklich gefährdet (z.B. zu hohe Umgebungstemperatur, Sicherheitsausgang an Fremdpotential, Querschluss), führt zur verzögerten Abschaltung. Diese Signalkombination "Diagnoseausgang abgeschaltet" und "Sicherheitsausgänge noch eingeschaltet" kann eingesetzt werden, um die Maschine in eine geordnete Halteposition zu fahren.
Eine Fehlerwarnung wird bei Wegfall der Ursache wieder zurückgenommen.
Steht die Fehlerwarnung 30 Minuten an, werden auch die Sicherheitsausgänge abgeschaltet (rote LED blinkt).

Diagnose Fehler(-warnung)
Wird im Antwort-Byte eine Fehler(-warnung) signalisiert, kann hierüber eine weiterführende Fehlerinformation ausgelesen werden.

Tabelle 2: Funktion der Diagnose-LEDs, der seriellen Statussignale und der Sicherheitsausgänge an einem Beispiel
SystemzustandLEDsSicherheitsausgängeStatussignale serielles Diagnosebyte Bit-Nr.
grünrotgelbY1, Y276543210
Unbedämpft, Eingänge X1 und X2 eingeschaltetanausaus0 V00010000
Bedämpft, Rückführkreis offen / nicht betätigtanausblinkt
(5 Hz)
0 V00011010
Bedämpft, Sicherheitsausgänge freigegebenausausan24 V00010011
Bedämpft im Grenzbereichausausblinkt
(1 Hz)
24 V00110011
Bedämpft, Warnungausan/blinktan24 V01010011
Bedämpft, Fehlerausan/blinktan0 V11010010

Die aufgelistete Bitfolge des Diagnosebytes ist ein Beispiel. Werden verschiedene Betriebszustände unterschiedlich kombiniert, ergeben sich Veränderungen in der Bitfolge.
Tabelle 2: Funktion der Diagnose-LEDs, der seriellen Statussignale und der Sicherheitsausgänge an einem Beispiel
SystemzustandLEDsSicherheitsausgängeStatussignale serielles Diagnosebyte Bit-Nr.
grünrotgelbY1, Y276543210
Unbedämpft, Eingänge X1 und X2 eingeschaltetanausaus0 V00010000
Bedämpft, Sicherheitsausgänge freigegebenausausan24 V00010011
Bedämpft im Grenzbereichausausblinkt
(1 Hz)
24 V00110011
Bedämpft, Warnungausan/blinktaus24 V01010011
Bedämpft, Fehlerausan/blinktaus0 V11010010

Die aufgelistete Bitfolge des Diagnosebytes ist ein Beispiel. Werden verschiedene Betriebszustände unterschiedlich kombiniert, ergeben sich Veränderungen in der Bitfolge.
Tabelle 3: Tabellarische Übersicht von Statussignalen, Warnungen oder Fehlermeldungen
(Beschriebener Zustand ist erreicht, wenn Bit = 1)
Kommunikationsrichtungen:Aufruf-Byte:von der SPS zum lokalen Sicherheits-Sensor
 Antwort-Byte:vom lokalen Sicherheits-Sensor an die SPS
 Warnungs-/Fehlerbyte:vom lokalen Sicherheits-Sensor an die SPS
 
Bit-Nr.Aufruf-ByteAntwort-ByteDiagnose
   FehlerwarnungFehlermeldungen
Bit 0:---Sicherheitsausgang eingeschaltetFehler am Ausgang Y1Fehler am Ausgang Y1
Bit 1:---Betätiger erkanntFehler am Ausgang Y2Fehler am Ausgang Y2
Bit 2:------Querschluss Y1/Y2Querschluss Y1/Y2
Bit 3:------ÜbertemperaturÜbertemperatur
Bit 4:---Eingangszustand X1 und X2---Falscher oder defekter Betätiger
Bit 5:---Betätiger im GrenzbereichInterner GerätefehlerInterner Gerätefehler
Bit 6:Fehlerquittierung, DiskrepanzzeitüberschreitungFehlerwarnungKommunikationsfehler zwischen Feldbus-Gateway und SicherheitsschaltgerätFehler Diskrepanzzeit-überschreitung an X1/X2
Bit 7:FehlerquittierungFehler
(Freigabepfad abgeschaltet)
------
Tabelle 3: Tabellarische Übersicht von Statussignalen, Warnungen oder Fehlermeldungen (Beschriebener Zustand ist erreicht, wenn Bit = 1)
Kommunikationsrichtungen:Aufruf-Byte:von der SPS zum lokalen Sicherheits-Sensor
 Antwort-Byte:vom lokalen Sicherheits-Sensor an die SPS
 Warnungs-/Fehlerbyte:vom lokalen Sicherheits-Sensor an die SPS
 
Bit-Nr.Aufruf-ByteAntwort-ByteDiagnose
   FehlerwarnungFehlermeldungen
Bit 0:---Sicherheitsausgang eingeschaltetFehler am Ausgang Y1Fehler am Ausgang Y1
Bit 1:---Betätiger erkanntFehler am Ausgang Y2Fehler am Ausgang Y2
Bit 2:------Querschluss Y1/Y2Querschluss Y1/Y2
Bit 3:------ÜbertemperaturÜbertemperatur
Bit 4:---Eingangszustand X1 und X2---Falscher oder defekter Betätiger
Bit 5:---Betätiger im GrenzbereichInterner GerätefehlerInterner Gerätefehler
Bit 6:---FehlerwarnungKommunikationsfehler zwischen Feldbus-Gateway und Sicherheitsschaltgerät---
Bit 7:FehlerquittierungFehler
(Freigabepfad abgeschaltet)
------

8 Inbetriebnahme und Wartung

8.1 Funktionsprüfung

Das Sicherheitsschaltgerät ist hinsichtlich seiner Sicherheitsfunktion zu testen. Hierbei ist vorab Folgendes zu gewährleisten:

  1. Fester Sitz von Sicherheitsschaltgerät und Betätiger.
  2. Unversehrtheit der Leitungsanschlüsse.
  3. Das System ist von jeglicher Verschmutzung (insbesondere Metallspäne) befreit.
Funktionsprüfung nach Montage und Anschluss des RSS 36…-F0/-F1
Zum Start des Tests sind alle Schutzeinrichtungen zu schließen. Der Rückführkreis muss geöffnet sein. 1)
Nr.Aktion zum Test der FunktionsweiseReaktion RSS 36 Ausführung F0Reaktion RSS 36 Ausführung F1
1Betriebsspannung einschaltenDie gelbe LED blinkt mit 5 Hz und die Relais sind abgeschaltetDie gelbe LED blinkt mit 5 Hz und die Relais sind abgeschaltet
2Rückführkreis schließen: den angeschlossenen Taster betätigen 2)Die gelbe LED leuchtet und beide angeschlossenen Relais schalten einKeine Änderung zu 1
3Nur Ausführung F1: Taster-Betätigung zurücknehmenKeine Änderung zu 2Die gelbe LED leuchtet und beide angeschlossenen Relais schalten ein
1) Wenn kein Taster verwendet wird, muss der Rückführkreis durch Lösen der Leitung geöffnet werden. Die Spannung ist dabei abzuschalten.
2) Wenn kein Taster verwendet wird, muss der Rückführkreis durch erneutes Anschließen der Leitung geschlossen werden. Die Spannung ist dabei abzuschalten.

Bei der F1-Funktion muss der auf die fallende Flanke überwachte Taster betätigt werden.
Ein bei Funktion F0 in den Rückführkreis eingebundener nicht überwachter Taster wirkt bereits beim Schließen.

In eine Reihenschaltung eingebundene NOT-HALT-Schaltelemente können durch die Q-Funktion im letzten Sensor der Kette überwacht werden. Dieser überwacht das gleichzeitige Abschalten seiner Sicherheitseingänge und sperrt bei Abweichungen größer 500 ms die Sicherheitsausgänge. Eine so erkannte Fehlfunktion in der Kette muss unverzüglich beseitigt werden. Eine erneute Freigabe ist dann erst nach Fehlerquittierung möglich. Der Fehler bleibt auch bei Spannungsausfall gespeichert. Die Fehlerquittierung muss über die negative Flanke eines an PIN 8 angeschlossenen Quittiertasters oder über die serielle Diagnoseleitung erfolgen.

Zusätzlich ist bei der Integration von NOT-HALT-Schaltelementen ein Reset-Taster vorzusehen, da nach Rücknahme eines NOT-HALTBefehls kein automatischer Wiederanlauf der Maschine zulässig ist.

Je nach im Kapitel Wartung beschriebenen Testintervall erfüllen die so überwachten NOT-HALT-Schaltelemente die Anforderungen bis PL e.

8.2 Wartung

Bei ordnungsgemäßer Installation und bestimmungsgemäßer Verwendung arbeitet das Sicherheitsschaltgerät wartungsfrei. In regelmäßigen Abständen empfehlen wir eine Sicht- und Funktionsprüfung mit folgenden Schritten:

  1. Sicherheitsschaltgerät, Betätiger und Zuleitung auf Unversehrtheit und festen Sitz prüfen.
  2. Etwaig vorhandene Metallspäne entfernen.
  • In allen betriebsmäßigen Lebensphasen des Sicherheitsschaltgerätes sind konstruktiv und organisatorisch geeignete Maßnahmen zum Manipulationsschutz beziehungsweise gegen das Umgehen der Sicherheitseinrichtung, beispielsweise durch Einsatz eines Ersatzbetätigers, zu treffen.
  • In eine Reihenschaltung mit Q-Überwachung eingebundene NOT-HALT-Schaltglieder müssen regelmäßig manuell funktionsgeprüft werden. Für eine übliche Kat. 3/PL d-Anwendung ist ein jährliches Prüfintervall ausreichend. Für Kat. 4/PL e ist eine monatliche Prüfung erforderlich.
  • Beschädigte oder defekte Geräte sind auszutauschen.

9 Demontage und Entsorgung

9.1 Demontage

Das Sicherheitsschaltgerät ist nur in spannungslosem Zustand zu demontieren.

9.2 Entsorgung

  • Das Sicherheitsschaltgerät ist entsprechend der nationalen Vorschriften und Gesetze fachgerecht zu entsorgen.

K.A. Schmersal GmbH & Co. KG, Möddinghofe 30, 42279 Wuppertal

Die genannten Daten und Angaben wurden sorgfältig geprüft. Abbildungen können vom Original abweichen. Weitere technische Daten finden Sie in der Betriebsanleitung. Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Generiert am: 31.08.2024, 17:09