Zweihandbedienpulte

SEPK 02.0

SEPK 02.0


  • Kunststoffgehäuse
  • 2 schwarze Bedientasten (Stellteile) Durchmesser 55 mm
  • 1 NOT-HALT-Schalter in Kunststoffausführung
  • Stand- und Wandmontage möglich
  • 2-teiliges Gehäuse

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SEPG 05.3

SEPG 05.3


  • Leichtmetall-Druckguss
  • 2-teiliges Gehäuse
  • Stand- und Wandmontage möglich
  • ergonomische Bedienung
  • Klemmleisten- und Relaismontage im Innenteil möglich
  • Bedienfeld zur Aufnahme von mindestens 8 zusätzlichen Melde- und Befehlsgeräten geeignet
  • Bohrungen unter der Abdeckung und Mittelbohrung Ø = 22,3mm

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SEP 09.0

SEP 09.0


  • Aluminiumgehäuse
  • mit abnehmbaren Aluminium-Deckel an der Unterseite
  • für getrennte Montage der Stellteile für die Zweihandbedienung

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Bodenständer

Bodenständer


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Überwachung von Zweihandbedienpulten

Überwachung von Zweihandbedienpulten


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Einsatzgebiet:
Zweihandbedienpulte gehören zu den nicht trennenden Schutzeinrichtungen. Sie dienen allgemein der Ortsbindung beider Hände einer Person, die einen Steuerbefehl für eine gefahrbringende Bewegung auslöst. So stellen Zweihandbedienpulte sicher, dass nach dem Starten einer Maschine oder Anlage ein Eingriff durch den Bediener in gefährliche Bewegungsabläufe vermieden wird.

Das Einsatzgebiet reicht von Pressen der Metallverarbeitung, der Pulvermetallurgie, Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen, Stanzen und ähnlichen Metallbearbeitungsmaschinen über Arbeitsmaschinen der Gummi- und Kunststoffindustrie sowie der chemischen Industrie.

Zweihandbedienpulte kommen bevorzugt als Schutzeinrichtungen bei Einricht- und Einzelhubarbeiten im Zuge von Zufuhr- und Entnahmetätigkeiten zum Einsatz.

Weitere Informationen über den Einsatz von Zweihandbedienpulten und deren Auswertung sind in der EN 574 zu finden.

Um die Kategorie 0 nach EN 60204-1 erreichen zu können, ist eine nachgeschaltete Signalauswertung erforderlich. Sicherheitsbausteine zur sicheren Auswertung der Signale des Zweihandbedienpultes und des NOT-HALT-Befehlsgerätes finden Sie im Kapitel xx.

Aufbau und Wirkungsweise:
Zweihandbedienpulte sind Schutzeinrichtungen, die zu ihrer Betätigung die gleichzeitige Benutzung beider Hände erfordern. Die Hände werden durch die erzeugte Ortsbindung aus dem Gefahrenbereich ferngehalten. Um den Betrieb einer gefahrbringenden Maschine oder Anlage einzuleiten und aufrecht zu erhalten, besteht die Ortsbindung der Hände solange eine Gefährdung andauert.

Alle Zweihandbedienpulte sind mit einem NOT-HALT-Taster gemäß EN ISO 13850 ausgestattet. Außerdem verfügen sie über Schutzhauben über den Bedienteilen, die eine Umgehung der Schutzfunktion mit einfachen Mitteln, wie Hand, Ellenbogen, Bauch, Hüfte, Oberschenkel und Knie, verhindern.

Steuerungstechnisch, d.h. in Bezug auf ihren sicherheitstechnischen Leistungsgrad, wird gemäß EN 574 zwischen verschiedenen Typen von Zweihandschaltungen unterschieden. Die Auswahl des Typs hängt dabei von der Auswertung und ihrer Risikobewertung ab.