Sicheres Schalten und Erfassen
Sicherheitsschalter mit getrenntem Betätiger
Einsatzgebiet:
Die Sicherheitsschalter mit getrenntem Betätiger sind geeignet für seitlich verschiebbare, drehbare und besonders für abnehmbare Schutzeinrichtungen, die geschlossen sein müssen, um die erforderliche Betriebssicherheit zu gewährleisten. Sie sind auch für Fertigprofile und zur Nachrüstung einsetzbar.
Alle in diesem Abschnitt dargestellten Sicherheitsschalter der Bauart 2 erreichen in Verbindung mit einem Schutztürwächter die Kategorie 3 bzw. 4 gem. ISO 13849-1.
Aufbau und Wirkungsweise:
Bei den Sicherheitsschaltern der Bauart 2 sind Schaltglied und Betätiger nicht konstruktiv miteinander verbunden, werden jedoch beim Schalten funktionell zusammenge führt oder getrennt. Beim Öffnen der Schutzeinrichtung wird der Betätiger vom Grundgerät getrennt. Dabei werden im Sicherheitsschalter Öffnerkontakte zwangläufig geöffnet und Schließerkontakte geschlossen.
Alle Sicherheitsschalter entsprechen der Schutzart IP 67. Die Gebrauchslage der Sicherheitsschalter ist beliebig.
Die Sicherheitsschalter mit getrenntem Betätiger sind geeignet für seitlich verschiebbare, drehbare und besonders für abnehmbare Schutzeinrichtungen, die geschlossen sein müssen, um die erforderliche Betriebssicherheit zu gewährleisten. Sie sind auch für Fertigprofile und zur Nachrüstung einsetzbar.
Alle in diesem Abschnitt dargestellten Sicherheitsschalter der Bauart 2 erreichen in Verbindung mit einem Schutztürwächter die Kategorie 3 bzw. 4 gem. ISO 13849-1.
Aufbau und Wirkungsweise:
Bei den Sicherheitsschaltern der Bauart 2 sind Schaltglied und Betätiger nicht konstruktiv miteinander verbunden, werden jedoch beim Schalten funktionell zusammenge führt oder getrennt. Beim Öffnen der Schutzeinrichtung wird der Betätiger vom Grundgerät getrennt. Dabei werden im Sicherheitsschalter Öffnerkontakte zwangläufig geöffnet und Schließerkontakte geschlossen.
Alle Sicherheitsschalter entsprechen der Schutzart IP 67. Die Gebrauchslage der Sicherheitsschalter ist beliebig.
Sicherheitszuhaltungen
Einsatzgebiet:
Die Sicherheitszuhaltungen der Reihe AZM stellen sicher, dass seitlich verschiebbare, drehbare und abnehmbare Schutzeinrichtungen, wie Gitter, Hauben oder Türen, im Zusammenwirken mit dem steuerungstechnischen Teil einer Maschine, z.B. sicheren Stillstandswächtern oder Zeitgliedern, so lange nicht geöffnet werden können, bis gefahrbringende Zustände (z.B. Nachlaufbewegungen) beendet sind.
Ebenfalls werden diese Sicherheitszuhaltungen dort eingesetzt, wo das Öffnen einer Schutzeinrichtung einen unzulässigen Eingriff in Produktionsprozesse darstellt.
Aufbau und Wirkungsweise:
Bei den Sicherheitszuhaltungen der Reihe AZM sind Schaltglied mit Zuhalteeinrichtung und der Betätiger nicht konstruktiv miteinander verbunden, sondern werden beim Schalten funktionell zusammengeführt oder getrennt. Beim Öffnen der Schutzeinrichtung wird im entriegelten Zustand der Betätiger vom Grundgerät getrennt. Dabei werden Öffnerkontakte zwangsläufig geöffnet und Schließerkontakte geschlossen.
Die Zuhaltung wird mittels Sperrmittelbolzen/Riegelbolzen vorgenommen. Dieser Riegelbolzen sperrt den Betätiger gegen Herausziehen aus der Zuhaltung. Die Freigabe an die Maschinensteuerung erfolgt erst dann, wenn der Betätiger in die Zuhaltung eingeführt ist und die Sperrstellung des Riegelbolzens gegeben ist. Dies wird durch die Kontaktüberwachung des Riegelbolzens sichergestellt.
Es gibt zwei Zuhalteprinzipien. Beim Ruhestromprinzip wird der Riegelbolzen durch Federkraft in der Zuhaltung gehalten. Durch Bestromen der Entriegelungsspule werden die Zuhaltung entriegelt und die Öffnerkontakte geöffnet. Die Schutzeinrichtung kann geöffnet werden. Beim Arbeitsstromprinzip1) ist die Arbeitsweise umgekehrt.
Die Sicherheitszuhaltungen AZM 150, 161, 170, 190 und 415 sind mit einer Fehlschließsicherung ausgerüstet. Je nach Gerätetyp ist auch eine individuelle Kodierung des Betätigers möglich.
Die Gebrauchslage der Sicherheitszuhaltungen ist beliebig. Die Sicherheitszuhaltungen entsprechen den Schutzarten IP 54, IP 65 bzw. IP 67.
1) Gemäß den Vorstellungen der deutschen Berufsgenossenschaften dürfen diese Zuhaltungen nur nach einer strengen Bewertung des Unfallrisikos verwendet werden, da bei Spannungsausfall die Schutzeinrichtung unmittelbar geöffnet werden kann!
Die Sicherheitszuhaltungen der Reihe AZM stellen sicher, dass seitlich verschiebbare, drehbare und abnehmbare Schutzeinrichtungen, wie Gitter, Hauben oder Türen, im Zusammenwirken mit dem steuerungstechnischen Teil einer Maschine, z.B. sicheren Stillstandswächtern oder Zeitgliedern, so lange nicht geöffnet werden können, bis gefahrbringende Zustände (z.B. Nachlaufbewegungen) beendet sind.
Ebenfalls werden diese Sicherheitszuhaltungen dort eingesetzt, wo das Öffnen einer Schutzeinrichtung einen unzulässigen Eingriff in Produktionsprozesse darstellt.
Aufbau und Wirkungsweise:
Bei den Sicherheitszuhaltungen der Reihe AZM sind Schaltglied mit Zuhalteeinrichtung und der Betätiger nicht konstruktiv miteinander verbunden, sondern werden beim Schalten funktionell zusammengeführt oder getrennt. Beim Öffnen der Schutzeinrichtung wird im entriegelten Zustand der Betätiger vom Grundgerät getrennt. Dabei werden Öffnerkontakte zwangsläufig geöffnet und Schließerkontakte geschlossen.
Die Zuhaltung wird mittels Sperrmittelbolzen/Riegelbolzen vorgenommen. Dieser Riegelbolzen sperrt den Betätiger gegen Herausziehen aus der Zuhaltung. Die Freigabe an die Maschinensteuerung erfolgt erst dann, wenn der Betätiger in die Zuhaltung eingeführt ist und die Sperrstellung des Riegelbolzens gegeben ist. Dies wird durch die Kontaktüberwachung des Riegelbolzens sichergestellt.
Es gibt zwei Zuhalteprinzipien. Beim Ruhestromprinzip wird der Riegelbolzen durch Federkraft in der Zuhaltung gehalten. Durch Bestromen der Entriegelungsspule werden die Zuhaltung entriegelt und die Öffnerkontakte geöffnet. Die Schutzeinrichtung kann geöffnet werden. Beim Arbeitsstromprinzip1) ist die Arbeitsweise umgekehrt.
Die Sicherheitszuhaltungen AZM 150, 161, 170, 190 und 415 sind mit einer Fehlschließsicherung ausgerüstet. Je nach Gerätetyp ist auch eine individuelle Kodierung des Betätigers möglich.
Die Gebrauchslage der Sicherheitszuhaltungen ist beliebig. Die Sicherheitszuhaltungen entsprechen den Schutzarten IP 54, IP 65 bzw. IP 67.
1) Gemäß den Vorstellungen der deutschen Berufsgenossenschaften dürfen diese Zuhaltungen nur nach einer strengen Bewertung des Unfallrisikos verwendet werden, da bei Spannungsausfall die Schutzeinrichtung unmittelbar geöffnet werden kann!
Positionsschalter
Einsatzgebiet:
Die Positionsschalter mit Sicherheitsfunktion sind geeignet für seitlich verschiebbare und drehbare Schutzeinrichtungen, die geschlossen sein müssen, um die erforderliche Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Alle in diesem Abschnitt dargestellten Sicherheitsschalter der Bauart 1 erreichen in Verbindung mit einem Sicherheitsbaustein die Steuerungskategorie 3 bzw. 4 gem. ISO 13849-1.
Ein weites Einsatzgebiet der Sicherheitsschalter der Bauart 1 sind die unterschiedlichsten Positionieraufgaben. Die Vielfalt der Anforderungen in der Praxis kann durch ein umfangreiches Sortiment von Betätigungselementen im Detail gelöst werden.
Aufbau und Wirkungsweise:
Die Sicherheitsschalter der Bauart 1 haben eine formschlüssige Verbindung zwischen der Schutzeinrichtung und dem zwangsöffnenden Öffnerkontakt.
Alle Sicherheitsschalter entsprechen der Schutzart IP 67. Die Gebrauchslage der Sicherheitsschalter ist beliebig.
Die Positionsschalter mit Sicherheitsfunktion sind geeignet für seitlich verschiebbare und drehbare Schutzeinrichtungen, die geschlossen sein müssen, um die erforderliche Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Alle in diesem Abschnitt dargestellten Sicherheitsschalter der Bauart 1 erreichen in Verbindung mit einem Sicherheitsbaustein die Steuerungskategorie 3 bzw. 4 gem. ISO 13849-1.
Ein weites Einsatzgebiet der Sicherheitsschalter der Bauart 1 sind die unterschiedlichsten Positionieraufgaben. Die Vielfalt der Anforderungen in der Praxis kann durch ein umfangreiches Sortiment von Betätigungselementen im Detail gelöst werden.
Aufbau und Wirkungsweise:
Die Sicherheitsschalter der Bauart 1 haben eine formschlüssige Verbindung zwischen der Schutzeinrichtung und dem zwangsöffnenden Öffnerkontakt.
Alle Sicherheitsschalter entsprechen der Schutzart IP 67. Die Gebrauchslage der Sicherheitsschalter ist beliebig.
Sicherheitsschalter für drehbare Schutzeinrichtungen
Einsatzgebiet:
Die Sicherheitsschalter sind geeignet für drehbare Schutzeinrichtungen, die geschlossen sein müssen, um die erforderliche Betriebssicherheits zu gewährleisten.
Die Vielfalt der unterschiedlichen Anforderungen in der Praxis kann durch ein umfangreiches Sortiment an Sicherheitsschaltern für drehbare Schutzeinrichtungen gelöst werden.
Je nach spezieller Geräteausrüstung können sowohl kleine Türen und Serviceklappen als auch schwere Drehtüren im Maschinen-und Anlagebau montage- und wartungsfreundlich abgesichert werden.
Aufbau und Wirkungsweise:
Ein genereller Vorteil des hier dargestellten Sicherheitsschalters ist die Integration der Kurvenscheibe in den Sicherheitsschalter. Damit sind die in der EN 14119 genannten Forderungen, wie Formschlüssigkeit zwischen Kurvenscheibe und Betätiger sowie Manipulationsschutz, erfüllt.
Für den Anwender bedeutet diese Integration effektive Kostenvorteile, da eine aufwendige Eigenkonstruktion und Montage einer externen Kurvenscheibe entfällt.
Der Sicherheitsschalter ist in Schleichschaltung ausgeführt.
Die Sicherheitsschalter sind geeignet für drehbare Schutzeinrichtungen, die geschlossen sein müssen, um die erforderliche Betriebssicherheits zu gewährleisten.
Die Vielfalt der unterschiedlichen Anforderungen in der Praxis kann durch ein umfangreiches Sortiment an Sicherheitsschaltern für drehbare Schutzeinrichtungen gelöst werden.
Je nach spezieller Geräteausrüstung können sowohl kleine Türen und Serviceklappen als auch schwere Drehtüren im Maschinen-und Anlagebau montage- und wartungsfreundlich abgesichert werden.
Aufbau und Wirkungsweise:
Ein genereller Vorteil des hier dargestellten Sicherheitsschalters ist die Integration der Kurvenscheibe in den Sicherheitsschalter. Damit sind die in der EN 14119 genannten Forderungen, wie Formschlüssigkeit zwischen Kurvenscheibe und Betätiger sowie Manipulationsschutz, erfüllt.
Für den Anwender bedeutet diese Integration effektive Kostenvorteile, da eine aufwendige Eigenkonstruktion und Montage einer externen Kurvenscheibe entfällt.
Der Sicherheitsschalter ist in Schleichschaltung ausgeführt.
Sicherheits-Sensoren
Einsatzgebiet:
Die magnetischen Sicherheits-Sensoren dienen der Stellungsüberwachung seitlich verschiebbarer, drehbarer oder abnehmbarer Schutzeinrichtungen. Für Sicherheitsaufgaben nach IEC 60947-5-3 sind Geräte ohne integrierte Auswertung nur in Verbindung mit einem Schutztürwächter bis zur Kategorie 4 nach ISO 13849-1 zu verwenden.
Der Einsatz von magnetischen Sicherheits-Sensoren ist besonders dort von Vorteil, wo starke Verschmutzungen auftreten oder hohe Hygiene-Vorschriften zu erfüllen sind. Dies ergibt sich durch die einfache Reinigungsmöglichkeit der Geräte.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit des verdeckten Einbaus hinter nichtmagnetischen Materialien. Die Gestaltung von Arbeitsflächen und Ablagebereichen kann ohne Schmutzkanten und sonstige funktionsbedingte Aussparungen und Aufbauten vorgenommen werden .
Bei Anwendungen, bei denen ein präzises Anfahren nicht möglich ist und größere Toleranzen gefordert sind, kommen die magnetischen Sicherheits-Sensoren der Reihe BNS ebenfalls zum Einsatz.
Aufbau und Wirkungsweise:
Die Geräte bestehen aus einem mehrkanaligen magnetischen Sicherheits-Sensor und einem Betätigungsmagneten.
Die magnetischen Sicherheits-Sensoren haben alle ein Kunststoffgehäuse und entsprechen der Schutzart IP 69, 67 bzw. 65.
Die magnetischen Sicherheits-Sensoren dienen der Stellungsüberwachung seitlich verschiebbarer, drehbarer oder abnehmbarer Schutzeinrichtungen. Für Sicherheitsaufgaben nach IEC 60947-5-3 sind Geräte ohne integrierte Auswertung nur in Verbindung mit einem Schutztürwächter bis zur Kategorie 4 nach ISO 13849-1 zu verwenden.
Der Einsatz von magnetischen Sicherheits-Sensoren ist besonders dort von Vorteil, wo starke Verschmutzungen auftreten oder hohe Hygiene-Vorschriften zu erfüllen sind. Dies ergibt sich durch die einfache Reinigungsmöglichkeit der Geräte.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit des verdeckten Einbaus hinter nichtmagnetischen Materialien. Die Gestaltung von Arbeitsflächen und Ablagebereichen kann ohne Schmutzkanten und sonstige funktionsbedingte Aussparungen und Aufbauten vorgenommen werden .
Bei Anwendungen, bei denen ein präzises Anfahren nicht möglich ist und größere Toleranzen gefordert sind, kommen die magnetischen Sicherheits-Sensoren der Reihe BNS ebenfalls zum Einsatz.
Aufbau und Wirkungsweise:
Die Geräte bestehen aus einem mehrkanaligen magnetischen Sicherheits-Sensor und einem Betätigungsmagneten.
Die magnetischen Sicherheits-Sensoren haben alle ein Kunststoffgehäuse und entsprechen der Schutzart IP 69, 67 bzw. 65.
Seilzug-Notschalter
Einsatzgebiet:
Seilzug-Notschalter werden an Maschinen und Anlagenteilen angebracht, die nicht durch Sicherheitsabdeckungen abgesichert werden können. Im Gegensatz zum NOT-HALT-Pilzdrucktaster kann beim Sicherheits-Seilzug-Notschalter an jedem Punkt des Seiles die NOT-HALT-Funktion ausgelöst werden.
In Verbindung mit einem Sicherheitsbaustein für NOT-HALT-Anwendungen der Reihe AES und AZR erreichen die Seilzug-Notschalter die Kategorie 3 bzw. 4 gem. ISO 13849-1.
Aufbau und Wirkungsweise:
Alle Seilzug-Notschalter entsprechen der Europanorm EN ISO 13850. Die Seilzug-Notschalter haben eine formschlüssige Verbindung zwischen den Öffnerkontakten und dem Seil. Der Seilzug-Notschalter wird durch Vorspannung des Seiles in Betriebszustand versetzt, d.h. die Öffnerkontakte sind geschlossen und die Schließerkontakte geöffnet.
Alle Seilzug-Notschalter haben eine Seilrissüberwachung. Bei Seilzug und Seilriss werden die Öffnerkontakte zwangläufig geöffnet und die Schließerkontakte geschlossen. Danach kann der Seilzug-Notschalter nur durch Entriegelung wieder in den Betriebszustand versetzt werden.
Seilzug-Notschalter werden an Maschinen und Anlagenteilen angebracht, die nicht durch Sicherheitsabdeckungen abgesichert werden können. Im Gegensatz zum NOT-HALT-Pilzdrucktaster kann beim Sicherheits-Seilzug-Notschalter an jedem Punkt des Seiles die NOT-HALT-Funktion ausgelöst werden.
In Verbindung mit einem Sicherheitsbaustein für NOT-HALT-Anwendungen der Reihe AES und AZR erreichen die Seilzug-Notschalter die Kategorie 3 bzw. 4 gem. ISO 13849-1.
Aufbau und Wirkungsweise:
Alle Seilzug-Notschalter entsprechen der Europanorm EN ISO 13850. Die Seilzug-Notschalter haben eine formschlüssige Verbindung zwischen den Öffnerkontakten und dem Seil. Der Seilzug-Notschalter wird durch Vorspannung des Seiles in Betriebszustand versetzt, d.h. die Öffnerkontakte sind geschlossen und die Schließerkontakte geöffnet.
Alle Seilzug-Notschalter haben eine Seilrissüberwachung. Bei Seilzug und Seilriss werden die Öffnerkontakte zwangläufig geöffnet und die Schließerkontakte geschlossen. Danach kann der Seilzug-Notschalter nur durch Entriegelung wieder in den Betriebszustand versetzt werden.
NOT-HALT-Taster
Einsatzgebiet:
Befehls- und Meldegeräte haben an der Mensch-Maschine-Schnittstelle im Bereich industrieller Anwendungen eine sehr große Bedeutung. Sie werden z.B. in Schaltschränken, -tableaus, Zweihandbedienpulten, im Aufzugsbau oder an Transport- und Förderanlagen eingesetzt. Nach erfolgter manueller Betätigung leiten die Geräte Arbeitsabläufe und Funktionsprozesse ein oder dienen deren Abschaltung.
Aufbau und Wirkungsweise:
Befehlsgeräte sind als Druck-, Schwenk- oder Schlüsselschalter erhältlich. Die Betätiger werden durch einen Bajonettverschluss mit dem Schaltelement verbunden.
Befehls- und Meldegeräte haben an der Mensch-Maschine-Schnittstelle im Bereich industrieller Anwendungen eine sehr große Bedeutung. Sie werden z.B. in Schaltschränken, -tableaus, Zweihandbedienpulten, im Aufzugsbau oder an Transport- und Förderanlagen eingesetzt. Nach erfolgter manueller Betätigung leiten die Geräte Arbeitsabläufe und Funktionsprozesse ein oder dienen deren Abschaltung.
Aufbau und Wirkungsweise:
Befehlsgeräte sind als Druck-, Schwenk- oder Schlüsselschalter erhältlich. Die Betätiger werden durch einen Bajonettverschluss mit dem Schaltelement verbunden.
Bedienfelder
Standard in hoher Design-Qualität statt „Do it yourself“
Basis der BDF-Baureihe ist ein schlankes Gehäuse aus schlagfestem Kunststoff, das sich schnell an den handelsüblichen Alu-Profilsystemen des Maschinenbaus befestigen lässt und Platz für vier Bedienelemente bietet. Hier hat der Anwender die Auswahl aus einem großen Programm an Leuchttastern, Wahlschaltern, LED-Leuchtmeldern, Schlüsselschaltern und normgerechten NOTHALT-Befehlsgeräten.
Anpassbar an die Wünsche des Anwenders
Alle Bedienelemente sind mit den gleichen Kontakten ausgestattet. Somit ist die Platzierung auf dem Bedienfeld annähernd frei wählbar – ganz wie der Anwender es wünscht. Auch was die Beschriftung angeht, lassen sich die BDF-Bedienfelder an die individuellen Anforderungen anpassen. Dafür sind Kennzeichnungsfelder vorgesehen, die mit Zweischicht-Kunststoff-Bezeichnungsschildern zur Beschriftung bestückt werden können. Im Zuge der Entwicklung haben die Schmersal-Ingenieure viele Kunden befragt, welche Eigenschaften sie von einem solchen Bedienfeld erwarten und welche Funktionen gewünscht sind. Die Ergebnisse sind in die Konstruktion der BDF Baureihe eingeflossen.
Basis der BDF-Baureihe ist ein schlankes Gehäuse aus schlagfestem Kunststoff, das sich schnell an den handelsüblichen Alu-Profilsystemen des Maschinenbaus befestigen lässt und Platz für vier Bedienelemente bietet. Hier hat der Anwender die Auswahl aus einem großen Programm an Leuchttastern, Wahlschaltern, LED-Leuchtmeldern, Schlüsselschaltern und normgerechten NOTHALT-Befehlsgeräten.
Anpassbar an die Wünsche des Anwenders
Alle Bedienelemente sind mit den gleichen Kontakten ausgestattet. Somit ist die Platzierung auf dem Bedienfeld annähernd frei wählbar – ganz wie der Anwender es wünscht. Auch was die Beschriftung angeht, lassen sich die BDF-Bedienfelder an die individuellen Anforderungen anpassen. Dafür sind Kennzeichnungsfelder vorgesehen, die mit Zweischicht-Kunststoff-Bezeichnungsschildern zur Beschriftung bestückt werden können. Im Zuge der Entwicklung haben die Schmersal-Ingenieure viele Kunden befragt, welche Eigenschaften sie von einem solchen Bedienfeld erwarten und welche Funktionen gewünscht sind. Die Ergebnisse sind in die Konstruktion der BDF Baureihe eingeflossen.
Sicherheits-Lichtschranken
Einsatzgebiete:
Optoelektronische Sicherheits- Lichtschranken werden als Zugangs- oder Gefahrenbereichsabsicherung eingesetzt.
Die Sicherheits-Lichtschranken der Reihe SLB 240 und SLB 440 sind sehr kompakt und verfügen über eine integrierte Auswertung. Die Produktfamilie ist als Type 2 (PL c) und als Type 4 (PL e) Ausführung ausgeführt und kann direkt in den Sicherheitskreis eingebunden werden.
Aufbau und Wirkungsweise:
Die SLB- Ausführungen bieten eine 4-fach-Codierungsstufe an, damit können bis zur 4 Stück Sensorpaare in einer Richtung an einer Applikation betrieben werden ohne eine gegenseitige Beeinflussung. Für den Betrieb stehen die Betriebsarten Einrichten, Automatik- oder Wiederanlauf sowie eine Diagnosemode zur Verfügung.
Die Ausführung SLB440-H ist für den Außenbereich mit einer integrierten Heizung für hohe Minusgrade einsetzbar und überwacht Zugangsbereiche bis zu 75 m.
Optoelektronische Sicherheits- Lichtschranken werden als Zugangs- oder Gefahrenbereichsabsicherung eingesetzt.
Die Sicherheits-Lichtschranken der Reihe SLB 240 und SLB 440 sind sehr kompakt und verfügen über eine integrierte Auswertung. Die Produktfamilie ist als Type 2 (PL c) und als Type 4 (PL e) Ausführung ausgeführt und kann direkt in den Sicherheitskreis eingebunden werden.
Aufbau und Wirkungsweise:
Die SLB- Ausführungen bieten eine 4-fach-Codierungsstufe an, damit können bis zur 4 Stück Sensorpaare in einer Richtung an einer Applikation betrieben werden ohne eine gegenseitige Beeinflussung. Für den Betrieb stehen die Betriebsarten Einrichten, Automatik- oder Wiederanlauf sowie eine Diagnosemode zur Verfügung.
Die Ausführung SLB440-H ist für den Außenbereich mit einer integrierten Heizung für hohe Minusgrade einsetzbar und überwacht Zugangsbereiche bis zu 75 m.
Sicherheits-Lichtvorhänge/-Lichtgitter
Einsatzgebiet:
Optoelektronische Sicherheitseinrichtungen werden als Zugangs-, Gefahrenstellen- oder Gefahrenbereichsabsicherung eingesetzt.
Die Sicherheits-Lichtgitter und -Lichtvorhänge der Reihe SLG/SLC können aufgrund der sehr kleinen Bauform auch bei beengten Platzverhältnissen in das Sicherheitskonzept der Maschine oder Anlage integriert werden.
Außerdem werden diese Sicherheitseinrichtungen auch an Pressen als Gefahrenstellenabsicherung, aber auch als Gefahrenbereichsabsicherung eingesetzt . Je nach Auflösung der Sicherheits-Lichtgitter und Sicherheits-Lichtvorhänge ist sowohl Personen-, Hand- als auch Fingerschutz gewährleistet. Die Sicherheits-Lichtgitter und Sicherheits-Lichtvorhänge der Reihe SLG/SLC erreichen die Kategorie 4 gem. ISO 13849-1.
Aufbau und Wirkungsweise:
Bei den optoelektronischen Sicherheitseinrichtungen der Reihen SLB/SLC/SLG sind Sender und Empfänger in zwei voneinander getrennten Gehäusen untergebracht. Vom Sender geht ein nicht sichtbares Infrarotlicht aus, welches von der Optik des Empfängers aufgenommen und durch einen externen bzw. integrierten Sicherheitsbaustein ausgewertet wird. Wird der Lichtstrahl unterbrochen, werden die sicheren Ausgänge geschaltet.
Alle hier aufgeführten optoelektronischen Sicherheitseinrichtungen sind wartungsfrei und zeichnen sich durch einfache Montage und Justage aus.
Optoelektronische Sicherheitseinrichtungen werden als Zugangs-, Gefahrenstellen- oder Gefahrenbereichsabsicherung eingesetzt.
Die Sicherheits-Lichtgitter und -Lichtvorhänge der Reihe SLG/SLC können aufgrund der sehr kleinen Bauform auch bei beengten Platzverhältnissen in das Sicherheitskonzept der Maschine oder Anlage integriert werden.
Außerdem werden diese Sicherheitseinrichtungen auch an Pressen als Gefahrenstellenabsicherung, aber auch als Gefahrenbereichsabsicherung eingesetzt . Je nach Auflösung der Sicherheits-Lichtgitter und Sicherheits-Lichtvorhänge ist sowohl Personen-, Hand- als auch Fingerschutz gewährleistet. Die Sicherheits-Lichtgitter und Sicherheits-Lichtvorhänge der Reihe SLG/SLC erreichen die Kategorie 4 gem. ISO 13849-1.
Aufbau und Wirkungsweise:
Bei den optoelektronischen Sicherheitseinrichtungen der Reihen SLB/SLC/SLG sind Sender und Empfänger in zwei voneinander getrennten Gehäusen untergebracht. Vom Sender geht ein nicht sichtbares Infrarotlicht aus, welches von der Optik des Empfängers aufgenommen und durch einen externen bzw. integrierten Sicherheitsbaustein ausgewertet wird. Wird der Lichtstrahl unterbrochen, werden die sicheren Ausgänge geschaltet.
Alle hier aufgeführten optoelektronischen Sicherheitseinrichtungen sind wartungsfrei und zeichnen sich durch einfache Montage und Justage aus.
Sicherheits-Laserscanner
- 2 parallele Schutzzonen oder 1 Schutzzone plus 2 Warnfelder
- Bis zu 32 konfigurierbare Zonensets
- Encodereingänge für AGVs
- Muting- und Interlockfunktion
- Datenausgabe über Ethernet
- Master-Slave-Funktion
- SD-Karte für Konfiguration
- Bedienerfreundliche Konfigurationssoftware
Sicherheits-Laserscanner
HOKUYO Safety Laser Scanner für Kollisionsvermeidung, Anwesenheitskontrolle und Eindringschutz
Zweihandbedienpulte
Einsatzgebiet:
Zweihandbedienpulte gehören zu den nicht trennenden Schutzeinrichtungen. Sie dienen allgemein der Ortsbindung beider Hände einer Person, die einen Steuerbefehl für eine gefahrbringende Bewegung auslöst. So stellen Zweihandbedienpulte sicher, dass nach dem Starten einer Maschine oder Anlage ein Eingriff durch den Bediener in gefährliche Bewegungsabläufe vermieden wird.
Das Einsatzgebiet reicht von Pressen der Metallverarbeitung, der Pulvermetallurgie, Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen, Stanzen und ähnlichen Metallbearbeitungsmaschinen über Arbeitsmaschinen der Gummi- und Kunststoffindustrie sowie der chemischen Industrie.
Zweihandbedienpulte kommen bevorzugt als Schutzeinrichtungen bei Einricht- und Einzelhubarbeiten im Zuge von Zufuhr- und Entnahmetätigkeiten zum Einsatz.
Weitere Informationen über den Einsatz von Zweihandbedienpulten und deren Auswertung sind in der EN 574 zu finden.
Um die Kategorie 0 nach EN 60204-1 erreichen zu können, ist eine nachgeschaltete Signalauswertung erforderlich. Sicherheitsbausteine zur sicheren Auswertung der Signale des Zweihandbedienpultes und des NOT-HALT-Befehlsgerätes finden Sie im Kapitel xx.
Aufbau und Wirkungsweise:
Zweihandbedienpulte sind Schutzeinrichtungen, die zu ihrer Betätigung die gleichzeitige Benutzung beider Hände erfordern. Die Hände werden durch die erzeugte Ortsbindung aus dem Gefahrenbereich ferngehalten. Um den Betrieb einer gefahrbringenden Maschine oder Anlage einzuleiten und aufrecht zu erhalten, besteht die Ortsbindung der Hände solange eine Gefährdung andauert.
Alle Zweihandbedienpulte sind mit einem NOT-HALT-Taster gemäß EN ISO 13850 ausgestattet. Außerdem verfügen sie über Schutzhauben über den Bedienteilen, die eine Umgehung der Schutzfunktion mit einfachen Mitteln, wie Hand, Ellenbogen, Bauch, Hüfte, Oberschenkel und Knie, verhindern.
Steuerungstechnisch, d.h. in Bezug auf ihren sicherheitstechnischen Leistungsgrad, wird gemäß EN 574 zwischen verschiedenen Typen von Zweihandschaltungen unterschieden. Die Auswahl des Typs hängt dabei von der Auswertung und ihrer Risikobewertung ab.
Zweihandbedienpulte gehören zu den nicht trennenden Schutzeinrichtungen. Sie dienen allgemein der Ortsbindung beider Hände einer Person, die einen Steuerbefehl für eine gefahrbringende Bewegung auslöst. So stellen Zweihandbedienpulte sicher, dass nach dem Starten einer Maschine oder Anlage ein Eingriff durch den Bediener in gefährliche Bewegungsabläufe vermieden wird.
Das Einsatzgebiet reicht von Pressen der Metallverarbeitung, der Pulvermetallurgie, Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen, Stanzen und ähnlichen Metallbearbeitungsmaschinen über Arbeitsmaschinen der Gummi- und Kunststoffindustrie sowie der chemischen Industrie.
Zweihandbedienpulte kommen bevorzugt als Schutzeinrichtungen bei Einricht- und Einzelhubarbeiten im Zuge von Zufuhr- und Entnahmetätigkeiten zum Einsatz.
Weitere Informationen über den Einsatz von Zweihandbedienpulten und deren Auswertung sind in der EN 574 zu finden.
Um die Kategorie 0 nach EN 60204-1 erreichen zu können, ist eine nachgeschaltete Signalauswertung erforderlich. Sicherheitsbausteine zur sicheren Auswertung der Signale des Zweihandbedienpultes und des NOT-HALT-Befehlsgerätes finden Sie im Kapitel xx.
Aufbau und Wirkungsweise:
Zweihandbedienpulte sind Schutzeinrichtungen, die zu ihrer Betätigung die gleichzeitige Benutzung beider Hände erfordern. Die Hände werden durch die erzeugte Ortsbindung aus dem Gefahrenbereich ferngehalten. Um den Betrieb einer gefahrbringenden Maschine oder Anlage einzuleiten und aufrecht zu erhalten, besteht die Ortsbindung der Hände solange eine Gefährdung andauert.
Alle Zweihandbedienpulte sind mit einem NOT-HALT-Taster gemäß EN ISO 13850 ausgestattet. Außerdem verfügen sie über Schutzhauben über den Bedienteilen, die eine Umgehung der Schutzfunktion mit einfachen Mitteln, wie Hand, Ellenbogen, Bauch, Hüfte, Oberschenkel und Knie, verhindern.
Steuerungstechnisch, d.h. in Bezug auf ihren sicherheitstechnischen Leistungsgrad, wird gemäß EN 574 zwischen verschiedenen Typen von Zweihandschaltungen unterschieden. Die Auswahl des Typs hängt dabei von der Auswertung und ihrer Risikobewertung ab.
Zustimmungsschalter
Einsatzgebiet:
Zustimmungsschalter werden - ggf. in Verbindung mit weiteren sicherheitstechnischen Maßnahmen - zum Personenschutz vor potenziell gefahrbringenden Zuständen eingesetzt, wenn in Sonderbetriebsarten einer Maschine die Wirkung von Schutzeinrichtungen ganz oder teilweise aufgehoben werden muß.
Typischerweise gehören hierzu das Einrichten einer Maschine, Servicearbeiten oder das Beobachten von Bearbeitungsvorgängen, die sogenannte Prozeßbeobachtung. Läßt der Bediener den Taster los oder - im Falle 3-stufiger Ausführungen - drückt über eine Mittelstellung hinausgehend durch, wird der Steuerbefehl sicherheitsgerichtet unterbrochen.
Zustimmungsschalter werden - ggf. in Verbindung mit weiteren sicherheitstechnischen Maßnahmen - zum Personenschutz vor potenziell gefahrbringenden Zuständen eingesetzt, wenn in Sonderbetriebsarten einer Maschine die Wirkung von Schutzeinrichtungen ganz oder teilweise aufgehoben werden muß.
Typischerweise gehören hierzu das Einrichten einer Maschine, Servicearbeiten oder das Beobachten von Bearbeitungsvorgängen, die sogenannte Prozeßbeobachtung. Läßt der Bediener den Taster los oder - im Falle 3-stufiger Ausführungen - drückt über eine Mittelstellung hinausgehend durch, wird der Steuerbefehl sicherheitsgerichtet unterbrochen.
Sicherheitsgerichteter taktiler Sensor
Einsatzgebiet:
Taktile Überwachungssysteme stoppen die gefährliche Bewegung bei Berührungskontakt. Die Vielfalt der unterschiedlichen Anwendungsgebiete erfordert konstruktiv unterschiedliche Geräte.
Sicherheits-Schaltleisten
Überall dort, wo Quetsch- und Scherstellen abgesichert werden müssen, sei es an Schutztüren, Hubtischen, Hebebühnen, fahrbaren Regallagern, Arbeitsprozesstischen, Lagerliften, Aufzugtüren, Ladebrücken, Hebe- und Kippgeräten, oder auch an Industrietoren. Die SE-Sicherheits-Schaltleiste stoppt fehlersicher und zuverlässig die gefahrbringende Bewegung und verhindert damit Verletzungen von Personen und Zerstörungen an Maschinen.
Sicherheitsklappen
Breite Einzug- und Einschuböffnungen an Maschinen stellen andere Anforderungen zur Absicherung des Bedienungspersonals und der Maschine. Hier kommt die Sicherheitsklappe SL 300 zum Einsatz.
Sicherheits-Schaltmatten
Eine weitere Form des Schutzes bietet die flächige Absicherung im Umfeld von Maschinen und Anlagen. Die Bodenfläche vor der Gefahrenzone wird hierbei mit der Sicherheits-Schaltmatte SMS belegt. Je nach der Form des zu belegenden Bereiches können auch mehrere Schaltmatten zusammengefügt und elektrisch verbunden werden. Mit dem Betreten einer Sicherheits-Schaltmatte wird ein Signal ausgelöst und der Stopp der Maschine eingeleitet.
Die drei beschriebenen Systeme erreichen jeweils mit einem geeigneten, nachgeschalteten Auswertegerät die Anforderungen der Sicherheitskategorie 3 bzw. 1 oder 4 nach ISO 13849-1.
Aufbau und Wirkungsweise:
Konzeptionsbedingt ist die SE-Sicherheit-Schaltleiste nur aus drei Bauteilen aufgebaut, der Al-Profilschiene, dem Gummiprofil und den einsteckbaren Sensoren.
Ausgewertet wird die Verformung des Gummiprofils der Sicherheitsschaltleiste. Herzstück ist eine fehlersichere Sende- und Empfangseinheit in beiden Enden des Gummiprofils. Die Verformung der Gummiprofilleiste schwächt oder unterbricht das IR-Signal zwischen Sende- und Empfangseinheiten. Ein nachgeschalteter Sicherheitsbaustein wertet diese Schwächung des IR-Signals störungssicher aus, stoppt die gefährliche Bewegung. Dieses Messprinzip erfüllt mit einer zugehörigen Auswertung die Sicherheitsanforderungen gem. ISO 13849-1 Steuerungskategorie 4. Lösungen für niedrigere Sicherheitsanforderungen (Kategorie 1) sind lieferbar.
EN ISO 13856-2 fasst die Anforderungen an Sicherheits-Schaltleisten zusammen und beschreibt deren Gestaltung und Prüfung. Sicherheitsrelevante Eigenschaften wie Betriebstemperaturbereiche, Reaktionszeiten, Kräfte, Ansprechwege und Nachlaufwege sind in dieser Norm definiert.
ISO 13849-1 beschreibt die Gestaltungsleitsätze für sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen.
Die Gefährdung beim Betreiben einer örtlichen Maschine oder Einrichtung muss festgelegt werden. Die Anforderungen an die Sicherheit der Steuerung steigen hierbei mit wachsender Gefährdung.
Das SE-Sicherheits-Schaltleistensystem mit dem Sicherheitsbaustein SE-400 C erfüllt die Anforderungen der Steuerungskategorie 4. Die sichere Abschaltung des Schaltleistensystems ist auch bei zwei im System auftretenden Fehlern zuverlässig gegeben.
Für Anwendungen der Steuerungskategorie 1 nach ISO 13849-1 kann das SE-Schaltleistensystem alternativ mit dem Sicherheitsbaustein SE-100 C eingesetzt werden.
Beim Einsatz der Schaltleiste muss beachtet werden, dass die Geschwindigkeit der gefahrbringenden Bewegung kleiner ist, als die max. Anfahrgeschwindigkeit der Schaltleiste. Der Anhalteweg der gefahrbringenden Teile und die profilspezifischen Daten müssen einander angepasst sein. Der Anhalteweg muss nicht nur ausreichen, die Maschine im ungünstigsten Fall zum Stillstand zu bringen, sondern die maximal zulässige Kraft für gefährdete Körperteile darf nicht überschritten werden. Augenmerk sollte bei den Planungen auf die Ausführung der Gegenkante gelegt werden. Sollte der mögliche Nachlaufweg des gewählten Schaltleistenprofils nicht ausreichend sein, muss der Anhalteweg der Maschine verkürzt oder ein anderes Schaltleistenprofil verwendet werden.
Der erforderliche Mindest-Nachlaufweg muss mit dem Sicherheitsfaktor von min. 1,2 ausgelegt werden. Der Sicherheitsfaktor muß größer ausgelegt sein, sobald der Nachlaufweg durch weitere Maschinenelemente beeinflußt wird. (Siehe auch EN13856-2 Anhang C)
Die Sicherheitsklappe SL 300 besteht aus einem Träger- und Klappenprofil, sowie einem Positionsschalter der Funktionsart 1. Durch die Betätigung des Klappenprofils, wird der Positionsschalter zwangsgeöffnet und schaltet den zugehörigen Maschinenantrieb aus.
Die Sicherheits-Schaltmatte SMS 4/5 ist aus 2 gegeneinander isolierten Stahlplatten aufgebaut. Trennstreifen in regelmäßigem Abstand halten hierbei die aufeinanderliegenden Stahlplatten auf Abstand. Die Konstruktion ist mit Plastisol, einem mechanisch robusten und gegen Chemikalien weitgehend beständigen Kunststoff zu einem robusten Ganzen vergossen.
Mit dem Betreten der Schaltmatte werden die inneren Stahlplatten leicht gebogen. Es kommt punktförmig zum Kontakt. Dieser elektrische Querschluss wird mit einem nachgeschalteten Sicherheitsbaustein ausgewertet, der damit den Stopp der Maschine einleitet.
Taktile Überwachungssysteme stoppen die gefährliche Bewegung bei Berührungskontakt. Die Vielfalt der unterschiedlichen Anwendungsgebiete erfordert konstruktiv unterschiedliche Geräte.
Sicherheits-Schaltleisten
Überall dort, wo Quetsch- und Scherstellen abgesichert werden müssen, sei es an Schutztüren, Hubtischen, Hebebühnen, fahrbaren Regallagern, Arbeitsprozesstischen, Lagerliften, Aufzugtüren, Ladebrücken, Hebe- und Kippgeräten, oder auch an Industrietoren. Die SE-Sicherheits-Schaltleiste stoppt fehlersicher und zuverlässig die gefahrbringende Bewegung und verhindert damit Verletzungen von Personen und Zerstörungen an Maschinen.
Sicherheitsklappen
Breite Einzug- und Einschuböffnungen an Maschinen stellen andere Anforderungen zur Absicherung des Bedienungspersonals und der Maschine. Hier kommt die Sicherheitsklappe SL 300 zum Einsatz.
Sicherheits-Schaltmatten
Eine weitere Form des Schutzes bietet die flächige Absicherung im Umfeld von Maschinen und Anlagen. Die Bodenfläche vor der Gefahrenzone wird hierbei mit der Sicherheits-Schaltmatte SMS belegt. Je nach der Form des zu belegenden Bereiches können auch mehrere Schaltmatten zusammengefügt und elektrisch verbunden werden. Mit dem Betreten einer Sicherheits-Schaltmatte wird ein Signal ausgelöst und der Stopp der Maschine eingeleitet.
Die drei beschriebenen Systeme erreichen jeweils mit einem geeigneten, nachgeschalteten Auswertegerät die Anforderungen der Sicherheitskategorie 3 bzw. 1 oder 4 nach ISO 13849-1.
Aufbau und Wirkungsweise:
Konzeptionsbedingt ist die SE-Sicherheit-Schaltleiste nur aus drei Bauteilen aufgebaut, der Al-Profilschiene, dem Gummiprofil und den einsteckbaren Sensoren.
Ausgewertet wird die Verformung des Gummiprofils der Sicherheitsschaltleiste. Herzstück ist eine fehlersichere Sende- und Empfangseinheit in beiden Enden des Gummiprofils. Die Verformung der Gummiprofilleiste schwächt oder unterbricht das IR-Signal zwischen Sende- und Empfangseinheiten. Ein nachgeschalteter Sicherheitsbaustein wertet diese Schwächung des IR-Signals störungssicher aus, stoppt die gefährliche Bewegung. Dieses Messprinzip erfüllt mit einer zugehörigen Auswertung die Sicherheitsanforderungen gem. ISO 13849-1 Steuerungskategorie 4. Lösungen für niedrigere Sicherheitsanforderungen (Kategorie 1) sind lieferbar.
EN ISO 13856-2 fasst die Anforderungen an Sicherheits-Schaltleisten zusammen und beschreibt deren Gestaltung und Prüfung. Sicherheitsrelevante Eigenschaften wie Betriebstemperaturbereiche, Reaktionszeiten, Kräfte, Ansprechwege und Nachlaufwege sind in dieser Norm definiert.
ISO 13849-1 beschreibt die Gestaltungsleitsätze für sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen.
Die Gefährdung beim Betreiben einer örtlichen Maschine oder Einrichtung muss festgelegt werden. Die Anforderungen an die Sicherheit der Steuerung steigen hierbei mit wachsender Gefährdung.
Das SE-Sicherheits-Schaltleistensystem mit dem Sicherheitsbaustein SE-400 C erfüllt die Anforderungen der Steuerungskategorie 4. Die sichere Abschaltung des Schaltleistensystems ist auch bei zwei im System auftretenden Fehlern zuverlässig gegeben.
Für Anwendungen der Steuerungskategorie 1 nach ISO 13849-1 kann das SE-Schaltleistensystem alternativ mit dem Sicherheitsbaustein SE-100 C eingesetzt werden.
Beim Einsatz der Schaltleiste muss beachtet werden, dass die Geschwindigkeit der gefahrbringenden Bewegung kleiner ist, als die max. Anfahrgeschwindigkeit der Schaltleiste. Der Anhalteweg der gefahrbringenden Teile und die profilspezifischen Daten müssen einander angepasst sein. Der Anhalteweg muss nicht nur ausreichen, die Maschine im ungünstigsten Fall zum Stillstand zu bringen, sondern die maximal zulässige Kraft für gefährdete Körperteile darf nicht überschritten werden. Augenmerk sollte bei den Planungen auf die Ausführung der Gegenkante gelegt werden. Sollte der mögliche Nachlaufweg des gewählten Schaltleistenprofils nicht ausreichend sein, muss der Anhalteweg der Maschine verkürzt oder ein anderes Schaltleistenprofil verwendet werden.
Der erforderliche Mindest-Nachlaufweg muss mit dem Sicherheitsfaktor von min. 1,2 ausgelegt werden. Der Sicherheitsfaktor muß größer ausgelegt sein, sobald der Nachlaufweg durch weitere Maschinenelemente beeinflußt wird. (Siehe auch EN13856-2 Anhang C)
Die Sicherheitsklappe SL 300 besteht aus einem Träger- und Klappenprofil, sowie einem Positionsschalter der Funktionsart 1. Durch die Betätigung des Klappenprofils, wird der Positionsschalter zwangsgeöffnet und schaltet den zugehörigen Maschinenantrieb aus.
Die Sicherheits-Schaltmatte SMS 4/5 ist aus 2 gegeneinander isolierten Stahlplatten aufgebaut. Trennstreifen in regelmäßigem Abstand halten hierbei die aufeinanderliegenden Stahlplatten auf Abstand. Die Konstruktion ist mit Plastisol, einem mechanisch robusten und gegen Chemikalien weitgehend beständigen Kunststoff zu einem robusten Ganzen vergossen.
Mit dem Betreten der Schaltmatte werden die inneren Stahlplatten leicht gebogen. Es kommt punktförmig zum Kontakt. Dieser elektrische Querschluss wird mit einem nachgeschalteten Sicherheitsbaustein ausgewertet, der damit den Stopp der Maschine einleitet.
Fußschalter
Einsatzgebiet:
Sicherheits-Fußschalter werden an Maschinen und Anlagen als Zustimmungsschalter eingesetzt, bei denen eine Betätigung von Hand nicht möglich ist.
Aufbau und Wirkungsweise:
Alle Sicherheits-Fußschalter sind mit einer Schutzhaube gegen unbeabsichtigtes Betätigen geschützt. Beim Betätigen des Fußpedals bis zum Druckpunkt wird der Schließerkontakt geschlossen. Wird im Gefahrenfall das Pedal über den Druckpunkt hinaus betätigt, wird der zwangsöffnende Öffnerkontakt geöffnet und mechanisch verriegelt. Die Entriegelung erfolgt über einen Druckknopf. Der Sicherheits-Fußschalter fährt dann bei der Rückstellung nicht über den Einschaltpunkt.
Der Sicherheits-Fußschalter entspricht der Schutzart IP 65.
Sicherheits-Fußschalter werden an Maschinen und Anlagen als Zustimmungsschalter eingesetzt, bei denen eine Betätigung von Hand nicht möglich ist.
Aufbau und Wirkungsweise:
Alle Sicherheits-Fußschalter sind mit einer Schutzhaube gegen unbeabsichtigtes Betätigen geschützt. Beim Betätigen des Fußpedals bis zum Druckpunkt wird der Schließerkontakt geschlossen. Wird im Gefahrenfall das Pedal über den Druckpunkt hinaus betätigt, wird der zwangsöffnende Öffnerkontakt geöffnet und mechanisch verriegelt. Die Entriegelung erfolgt über einen Druckknopf. Der Sicherheits-Fußschalter fährt dann bei der Rückstellung nicht über den Einschaltpunkt.
Der Sicherheits-Fußschalter entspricht der Schutzart IP 65.
AS-Interface Safety at Work
Einsatzgebiet:
Einfach, sicher und bewährt
AS-Interface Safety at Work (SaW) ist das erste sichere Bussystem auf Basis des offenen Standards AS-International. Sicherheitskomponenten wie NOT-HALT, Sicherheitsschalter, Zuhaltungen oder Sicherheitslichtvorhänge werden einfach über die AS-Interface Profilleitung miteinander vernetzt. Für die Auswertung der sicherheitsgerichteten Signale ist lediglich ein Sicherheitsmonitor notwendig.
Aufbau und Wirkungsweise:
AS-Interface Standard nach EN 50295
Das AS-Interface Netzwerk bleibt auch mit der Integration von AS-Interface SaW unverändert bestehen. Die bekannten Komponenten, sowohl der Standard AS-Interface Master, das Netzteil als auch die AS-Interface 2-Draht-Profilleitung können weiterhin genutzt werden. Sie bilden die Basis für die Integration der Übertragung sicherheitsrelevanter Daten. Ein bestehendes System lässt sich somit sehr einfach mit AS-i SaW Sicherheitskomponenten nachrüsten.
Herzstück der Sicherheit
Der Sicherheitsmonitor überwacht die über das AS-Interface Netzwerk übertragenen Informationen aller Sicherheitskomponenten und schaltet bei Ansprache eines Sicherheitskreises oder bei Fehlverhalten einer Sicherheitskomponente die Anlage in den sicheren Zustand. Dafür besitzt er ein oder zwei redundant aufgebaute Freigabefelder für Applikationen bis zur Steuerungskategorie 4 gemäß ISO 13849-1. Die Konfiguration der einzelnen Sicherheitsfunktionen erfolgt per Drag & Drop Software. Anschließend wird die Konfiguration auf den Sicherheitsmonitor übertragen und durch ein Passwort geschützt.
Sicherer Übertragungsmechanismus
Der Übertragungsmechnismus für sicherheitsgerichtete Anwendungen basiert auf dem unveränderten AS-Interface Standard-Protokoll. Im Zusammenspiel zwischen Sicherheitsmonitor und Sicherheitskomponente wird bei jedem Masteraufruf ein definiertes Telegramm verschickt. Der Monitor wertet diese Information aus und öffnet bei einer Abweichung vom Sollzustand die Freigabepfade. Die maximale Reaktionszeit für das sichere Abschalten beträgt 40 ms.
Kosten senken mit AS-Interface Safety at Work
Kosten und Aufwand reduzieren – wer muss das nicht? Bei der Installation, der Inbetriebnahme oder später im Servicefall unterstützt Sie AS-Interface SaW durch die integrierte Systemdiagnose. Diese stellt dem Anwender detaillierte Informationen über Fehlerursache und Fehlerort zur Verfügung und ermöglicht bei einem Defekt den schnellen Austausch der Sicherheitskomponente und somit die Minimierung der Stillstandszeiten. Mit AS-Interface Safety at Work können Sie Ihre Kosten direkt senken.
Mehr Flexibilität mit AS-Interface Safety at Work
Für die Realisierung von individuellen Sicherheitslösungen bietet SCHMERSAL mit seinen unterschiedlichen Sicherheitskomponenten ein Höchstmaß an Flexibilität. Je nach Applikation steht dem Anwender ein umfassender Baukasten aus Sicherheitskomponenten zur Auswahl. Durch die Offenheit bietet AS-Interface SaW dem Anwender die zusätzliche Möglichkeit Sicherheitskomponenten weiterer Spezialisten einzubinden. AS-Interface Safety at Work passt sich an.
Weniger Installationszeit mit AS-Interface SaW
Einfacher und schneller als mit AS-Interface SaW geht es kaum: Sicherheitskomponente auswählen – mit AS-Interface Flachkabel verbinden – Sicherheitsmonitor konfigurieren – fertig.
An den Sicherheitskomponenten sind keine weiteren Einstellungen notwendig, die aufwendige Verdrahtung zwischen den Sicherheitskomponenten und dem Schaltschrank wird reduziert, die Montagezeiten verkürzt. Selbst die Spannungsversorgung für die sichere Sensorik erfolgt über die AS-Interface 2-Draht Profilleitung. Mit AS-Interface Safety at Work sind Sie schneller am Ziel.
AS-Interface SaW Systemeigenschaften
• Bis zu 31 sichere und nicht sichere Slaves auf einem AS-Interface System
• Keine fehlersichere SPS erforderlich
• Gruppenbildung sicherer Signale und Verteilung auf mehrere Sicherheitsmonitore
• Abschaltung der Sicherheitsfreigabefelder nach max. 40 ms
• Einbindung der Sicherheitssignale in die Systemdiagnose
• Zugelassen bis Steuerungs-Kategorie 4 gemäß ISO 13849-1
• Vom TÜV zertifiziert
Einfach, sicher und bewährt
AS-Interface Safety at Work (SaW) ist das erste sichere Bussystem auf Basis des offenen Standards AS-International. Sicherheitskomponenten wie NOT-HALT, Sicherheitsschalter, Zuhaltungen oder Sicherheitslichtvorhänge werden einfach über die AS-Interface Profilleitung miteinander vernetzt. Für die Auswertung der sicherheitsgerichteten Signale ist lediglich ein Sicherheitsmonitor notwendig.
Aufbau und Wirkungsweise:
AS-Interface Standard nach EN 50295
Das AS-Interface Netzwerk bleibt auch mit der Integration von AS-Interface SaW unverändert bestehen. Die bekannten Komponenten, sowohl der Standard AS-Interface Master, das Netzteil als auch die AS-Interface 2-Draht-Profilleitung können weiterhin genutzt werden. Sie bilden die Basis für die Integration der Übertragung sicherheitsrelevanter Daten. Ein bestehendes System lässt sich somit sehr einfach mit AS-i SaW Sicherheitskomponenten nachrüsten.
Herzstück der Sicherheit
Der Sicherheitsmonitor überwacht die über das AS-Interface Netzwerk übertragenen Informationen aller Sicherheitskomponenten und schaltet bei Ansprache eines Sicherheitskreises oder bei Fehlverhalten einer Sicherheitskomponente die Anlage in den sicheren Zustand. Dafür besitzt er ein oder zwei redundant aufgebaute Freigabefelder für Applikationen bis zur Steuerungskategorie 4 gemäß ISO 13849-1. Die Konfiguration der einzelnen Sicherheitsfunktionen erfolgt per Drag & Drop Software. Anschließend wird die Konfiguration auf den Sicherheitsmonitor übertragen und durch ein Passwort geschützt.
Sicherer Übertragungsmechanismus
Der Übertragungsmechnismus für sicherheitsgerichtete Anwendungen basiert auf dem unveränderten AS-Interface Standard-Protokoll. Im Zusammenspiel zwischen Sicherheitsmonitor und Sicherheitskomponente wird bei jedem Masteraufruf ein definiertes Telegramm verschickt. Der Monitor wertet diese Information aus und öffnet bei einer Abweichung vom Sollzustand die Freigabepfade. Die maximale Reaktionszeit für das sichere Abschalten beträgt 40 ms.
Kosten senken mit AS-Interface Safety at Work
Kosten und Aufwand reduzieren – wer muss das nicht? Bei der Installation, der Inbetriebnahme oder später im Servicefall unterstützt Sie AS-Interface SaW durch die integrierte Systemdiagnose. Diese stellt dem Anwender detaillierte Informationen über Fehlerursache und Fehlerort zur Verfügung und ermöglicht bei einem Defekt den schnellen Austausch der Sicherheitskomponente und somit die Minimierung der Stillstandszeiten. Mit AS-Interface Safety at Work können Sie Ihre Kosten direkt senken.
Mehr Flexibilität mit AS-Interface Safety at Work
Für die Realisierung von individuellen Sicherheitslösungen bietet SCHMERSAL mit seinen unterschiedlichen Sicherheitskomponenten ein Höchstmaß an Flexibilität. Je nach Applikation steht dem Anwender ein umfassender Baukasten aus Sicherheitskomponenten zur Auswahl. Durch die Offenheit bietet AS-Interface SaW dem Anwender die zusätzliche Möglichkeit Sicherheitskomponenten weiterer Spezialisten einzubinden. AS-Interface Safety at Work passt sich an.
Weniger Installationszeit mit AS-Interface SaW
Einfacher und schneller als mit AS-Interface SaW geht es kaum: Sicherheitskomponente auswählen – mit AS-Interface Flachkabel verbinden – Sicherheitsmonitor konfigurieren – fertig.
An den Sicherheitskomponenten sind keine weiteren Einstellungen notwendig, die aufwendige Verdrahtung zwischen den Sicherheitskomponenten und dem Schaltschrank wird reduziert, die Montagezeiten verkürzt. Selbst die Spannungsversorgung für die sichere Sensorik erfolgt über die AS-Interface 2-Draht Profilleitung. Mit AS-Interface Safety at Work sind Sie schneller am Ziel.
AS-Interface SaW Systemeigenschaften
• Bis zu 31 sichere und nicht sichere Slaves auf einem AS-Interface System
• Keine fehlersichere SPS erforderlich
• Gruppenbildung sicherer Signale und Verteilung auf mehrere Sicherheitsmonitore
• Abschaltung der Sicherheitsfreigabefelder nach max. 40 ms
• Einbindung der Sicherheitssignale in die Systemdiagnose
• Zugelassen bis Steuerungs-Kategorie 4 gemäß ISO 13849-1
• Vom TÜV zertifiziert
Schlüsseltransfer-System
Einsatzgebiet:
Die Produktreihe SHGV eignet sich in komplexeren Fertigungssystemen und maschinellen Anlagen insbesondere für die Absicherung verteilter Wartungs- und Servicetüren, die nur seltener bedient werden müssen.
Hinzu kommen Anwendungen, wo es um den Schutz vor elektrischem Schlag geht, Anwendungen mit höheren Umgebungstemperaturen, spezifische Einsatzmöglichkeiten in rauher Umgebung sowie, aus Ex-Schutz-Gründen, in der Chemie- und Verfahrenstechnik (siehe auch Ex-Schaltgeräte).
Aufbau und Wirkungsweise:
Das wesentliche Funktionsprinzip des Schlüsseltransfer-Systems ist, dass der Schlüssel, je nach Betriebszustand der Maschinensteuerung, entweder im Automatikbetrieb (bei versperrter Schutzeinrichtung) in einem Steuerelement (z.B. Schlüsselwahlschalter) oder bei geöffneter Schutzeinrichtung (im elektrisch abgeschalteten Zustand) in der Zuhaltung in einem Schließzylinder, nicht abziehbar festgehalten wird.
Ein wesentliches Merkmal des Systems ist, dass der Schlüssel entweder in der Zuhaltung oder im Schlüssel-Wahlschalter festgehalten wird.
Baureihe SHGV, SVE, SVM
Die Produktreihe SHGV eignet sich in komplexeren Fertigungssystemen und maschinellen Anlagen insbesondere für die Absicherung verteilter Wartungs- und Servicetüren, die nur seltener bedient werden müssen.
Hinzu kommen Anwendungen, wo es um den Schutz vor elektrischem Schlag geht, Anwendungen mit höheren Umgebungstemperaturen, spezifische Einsatzmöglichkeiten in rauher Umgebung sowie, aus Ex-Schutz-Gründen, in der Chemie- und Verfahrenstechnik (siehe auch Ex-Schaltgeräte).
Aufbau und Wirkungsweise:
Das wesentliche Funktionsprinzip des Schlüsseltransfer-Systems ist, dass der Schlüssel, je nach Betriebszustand der Maschinensteuerung, entweder im Automatikbetrieb (bei versperrter Schutzeinrichtung) in einem Steuerelement (z.B. Schlüsselwahlschalter) oder bei geöffneter Schutzeinrichtung (im elektrisch abgeschalteten Zustand) in der Zuhaltung in einem Schließzylinder, nicht abziehbar festgehalten wird.
Ein wesentliches Merkmal des Systems ist, dass der Schlüssel entweder in der Zuhaltung oder im Schlüssel-Wahlschalter festgehalten wird.
Baureihe SHGV, SVE, SVM